Richter kritisiert Vorladungsversuch von Coinbase gegen Gensler im SEC-Fall 🚨

Am Donnerstag fand eine Anhörung im Fall SEC gegen Coinbase statt, bei der Richterin Katherine Polk Failla Bedenken hinsichtlich des Antrags von Coinbase hatte, die persönliche Kommunikation mit Gary Gensler, dem Vorsitzenden der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), anzufordern.

Sie sagte, die Gründe von Coinbase für die Vorladung seien „albern“, insbesondere im Hinblick auf Genslers frühere Kommentare vor seiner Ernennung.

Kevin Schwartz, ein Anwalt von Coinbase, erklärte, dass Genslers Hintergrund und frühere Aussagen für den Fall von Bedeutung seien. Der Richter wies dies jedoch als belanglos ab, insbesondere die Forderungen nach Informationen vor Genslers Amtszeit als Vorsitzender.

Antwort der SEC auf die Vorladungsanfrage

Jorge Tenreiro, ein leitender Prozessanwalt der SEC, widersprach Schwartz‘ Behauptungen und sagte, die Vorladung sei irrelevant und könne einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen. Tenreiro wies darauf hin, dass es in dem Fall um die Handlungen von Coinbase geht, nicht um die Aussagen von Gensler als Privatperson oder Wissenschaftler.

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