Die Aufsichtsbehörden verstärken ihre Kontrolle über den Kryptosektor, einschließlich der Verhaftung wichtiger Akteure und aktiver Maßnahmen der SEC. 🚨 Allerdings bleibt der globale Kryptomarkt hinsichtlich der Regulierung fragmentiert, was den Start neuer Projekte erschwert und den Sektor destabilisieren könnte. 🌐

Eine aktuelle Studie im European Journal of Law and Economics betonte das Fehlen eines „einheitlichen nationalen Rechtsrahmens“ zwischen den europäischen Staaten und forderte die EU auf, der Regulierung von Krypto-Assets Priorität einzuräumen.

Die Bekämpfung der Geldwäsche (AML) im Kryptosektor wird zu einem wichtigen Problem. Aufgrund der Anonymität von Kryptowährungen ist es schwierig festzustellen, wer genau die Transaktionen durchführt. Dadurch entsteht ein Geheimnis, das Kriminelle nutzen können, um die Herkunft des Geldes zu verschleiern.

Als Reaktion auf den Aufschrei der Branche sagte der SEC-Direktor, die Organisation müsse „ihre Strategien ändern“, da der Kryptosektor nicht das erforderliche Maß an Compliance mit den Vorschriften zeige.

Offen bleibt die Frage der Klassifizierung der Kryptowährung. Beispielsweise betrachtet die CFTC Kryptowährungen als Ware, während das IRS sie als steuerpflichtiges Eigentum betrachtet.

Einige Länder, insbesondere in Asien, gehen in Sachen Kryptowährung mit gutem Beispiel voran. Im Jahr 2017 erkannte Japan Kryptowährungen offiziell als Eigentum an. Im Jahr 2025 plant Südkorea die Einführung einer Verordnung, die eine Steuer von 20 % auf alle Einnahmen aus Kryptowährungen über 2,5 Millionen Won vorsieht.

Angesichts der Vielfalt an Krypto-Assets mit einzigartigen Funktionen und Anwendungen ist es nicht ratsam, einen „Einheitsansatz“ zu verfolgen, da dies leicht zu einer Überregulierung einiger Vermögenswerte und einer Unterregulierung vieler anderer führen könnte.