Der unabhängige Marktanalyst Arsen lässt sich vom jüngsten Preisverfall von Bitcoin (BTC) nicht beeindrucken und prognostiziert einen massiven Aufschwung auf 330.000 US-Dollar im aktuellen Bullenzyklus.

Intelligentes Geld häuft Bitcoin an

Arsen weist darauf hin, dass intelligente Gelder wie institutionelle Anleger, Marktexperten und andere Finanzexperten während des letzten Bitcoin-Korrekturzyklus Bitcoin angehäuft haben. Dies zeigt den langfristigen Aufwärtstrend für die Top-Kryptowährung.

Beispielsweise dauerte der erste Bullenzyklus von Bitcoin im Jahr 2012 800 Tage und sein Preis stieg um 9.000 %. Nachfolgende Zyklen im Jahr 2016 und 2020 dauerten etwa 800 Tage und der BTC-Preis stieg um etwa 3.000 % bzw. 1.200 %.

Die Bitcoin-Preisprognose geht jedoch mit einem Rückgang von fast 23 % gegenüber dem vor vier Monaten erreichten Allzeithoch von BTC von 74.000 US-Dollar einher.

Am 11. Juli notierte die führende Kryptowährung bei einem Tiefststand von 57.000 US-Dollar. Ihre letzte Niederlage war der andauernde Mt. Gox wurde durch Kundenentschädigungen und den aggressiven BTC-Verkauf der deutschen Regierung angetrieben.

Nach Ansicht einiger Analysten ist die anhaltende Korrektur von Bitcoin noch lange nicht am Tiefpunkt angelangt, doch viele bleiben von einem langfristigen Bullenszenario ähnlich dem Kursziel von Arsen bei 330.000 US-Dollar überzeugt.

Analyst Markus Thielen von 10x Research geht beispielsweise davon aus, dass der BTC-Preis aufgrund einer Doppeltop-Formation in den kommenden Wochen auf 50.000 US-Dollar fallen wird. Doppeltops gelten als rückläufige Umkehrmuster, wie in der folgenden Grafik dargestellt.

Ein anderer Marktanalyst, Apsk32, erwartet eine Korrektur bis Oktober, gefolgt von einer 300-prozentigen Erholung bis 2026.

Dieser Artikel enthält keine Anlageberatung oder -empfehlungen. Jede Investitions- und Handelsmaßnahme birgt Risiken, und Leser sollten ihre eigenen Nachforschungen anstellen, wenn sie Entscheidungen treffen. Was denkst du? Teilen Sie unten Ihre Kommentare mit.