• Der globale Chef von Goldman Sachs erklärte, die Bank plane, bis Ende 2024 drei Tokenisierungsprodukte auf den Markt zu bringen.

  • Er erklärte, dass Goldman Sachs seine Produkte in den USA und Europa auf den Markt bringen werde.

  • Der Experte für digitale Vermögenswerte führte das erneute Interesse an Kryptowährungen auf die hohe Anzahl an ETFs zurück.

Laut Matthew McDermott, dem globalen Leiter für digitale Vermögenswerte bei Goldman Sachs, bereitet die Investmentbank die Einführung von drei neuen Tokenisierungsprodukten im Jahr 2024 vor.

In einem Interview am 10. Juli gab McDermott bekannt, dass die Produkte in Europa und den USA erhältlich sein würden.

Er fügte hinzu, dass die Produkte auf den Markt gekommen seien, nachdem der 150 Jahre alte Bankenriese ein wachsendes Interesse seiner Kunden an Kryptowährungen und anderen digitalen Vermögenswerten festgestellt habe.

Berichten zufolge plant Goldman Sachs, in die Kryptobranche einzusteigen und dem Beispiel seiner Konkurrenten zu folgen. Matthew McDermott erklärte, der Schritt sei erfolgt, nachdem die Bank einen deutlichen Anstieg des Interesses ihrer Kunden an digitalen Vermögenswerten festgestellt habe.

Goldman Sachs bereitet sich auf einen Vorstoß in die Kryptowelt vor

Goldman Sachs bereitet angeblich die Einführung von drei Tokenisierungsprodukten in Europa und den USA vor. Matthew McDermott, Goldmans Leiter für globale Digitalanlagen, erklärte, dieser Schritt sei auf das anhaltende Interesse an digitalen Vermögenswerten zurückzuführen.

McDermott erklärte, dass das weltweit führende Investmentbanking- und Managementunternehmen plant, sein Kryptoangebot auf die Tokenisierung auszuweiten.

Er fügte hinzu, dass Real-World Assets (RWA) wie Immobilienbestände und Geldmarktfonds (MMFs) auf privaten oder privaten Blockchains ausgegeben würden.

McDermott gab an, dass die Tokenisierungsprojekte bis Ende 2024 starten würden. Er fügte hinzu, dass die Tokenisierung in erster Linie bei den Großkunden, darunter auch in Europa, eingeführt werden würde.

Ein Projekt soll sich Berichten zufolge auf den europäischen Schuldenmarkt konzentrieren, während sich das andere auf den US-Fondsmarkt konzentriert. Das Unternehmen soll außerdem Marktplätze für tokenisierte Vermögenswerte einrichten.

McDermott erklärte außerdem, dass sich das Unternehmen eher auf Finanzinstitute als auf Einzelinvestoren konzentrieren wolle. Er fügte hinzu, dass die neuen Produkte ausschließlich auf autorisierten Blockchains basieren würden.

Sachs‘ Leiter für globale digitale Vermögenswerte erwähnte, dass sich der Marktplatz für Real-World-Assets durch seine schnelle Ausführung auszeichnen und Vermögenswerte erweitern werde, die als Sicherheit für Wertpapiere verwendet werden können.

McDermott äußert sich optimistisch hinsichtlich der neuen Tokenisierungsprodukte

Berichten zufolge planen auch Franklin Templeton und Blackrock, in die Tokenisierungsbranche einzusteigen. McDermott äußerte sich optimistisch über die Projekte des Unternehmens und erklärte, der Schlüssel zum Erfolg liege in der Entwicklung von Produkten, die Risikokapitalgeber anziehen. Er stellte auch klar, dass die Bank in London einen Gipfel für digitale Vermögenswerte abgehalten habe, um Feedback von Investoren zu erhalten.

„Es hat keinen Sinn, es nur des Spaßes wegen zu tun. Das konkrete Feedback wird ihre Art zu investieren tatsächlich verändern.“

McDermott führte das erneute Interesse an Kryptowährungen auf die gestiegene Zahl börsengehandelter Fonds (ETFs) für digitale Vermögenswerte zurück.

Allein in diesem Jahr wurden mehr als zehn Bitcoin-ETFs notiert. Berichten zufolge prüfen die Aufsichtsbehörden auch die Registrierungen für einige Spot-Ether-ETFs. Marktanalysten spekulieren, dass die Ether-ETFs noch in diesem Monat in den Handel kommen werden.