Squarespace-Exploit legt über 100 Kryptoprojekte offen 🚨🚀

Nach dem Hack des IT-Servicemanagement-Unternehmens Squarespace sind derzeit viele Kryptoprojekte gefährdet. Als Unternehmen, das Software-as-a-Service (SaaS) für Kryptoprojekte anbietet, hat der Squarespace-Hack mehr als 105 Web3-Plattformen offengelegt.

Squarespace-Hack: die Folgen

Die Kryptobranche wurde von den Nachrichten über den Hack der Compound Finance-Website geweckt. Obwohl es abgesehen von der anfänglichen Unannehmlichkeit des Zugriffs auf die Website kein großes Problem war, galten die Gelder der Benutzer als sicher. Das gleiche Schicksal, das Compound Finance ereilte, stellt auch eine Bedrohung für das Inter-Layer-Kommunikationsprotokoll Celer Network dar.

Neben diesen beiden Protokollen wird Kryptobenutzern geraten, sich von Pendle Finance, DYDX Exchange und Mendi Finance fernzuhalten. Nach den anhaltenden Wachstumstrends der letzten Wochen ist der Squarespace-Hack auch eine Bedrohung für Polymarket. Der Prognosemarktplatz ist ebenfalls gefährdet, da Squarespace die Plattform betreibt.

Hacks und Exploits sind im Ökosystem der digitalen Währungen keine Seltenheit. Wie Coingape bereits berichtete, haben im letzten Quartal eine Reihe damit verbundener Exploits Schlagzeilen gemacht. Vom Hack der japanischen Firma DMM Bitcoin bis hin zur Entführung des X-Kontos von 50 Cents ist die Bedrohung im Laufe der Zeit gewachsen.

Obwohl das Ausmaß des Squarespace-Hacks unbekannt bleibt, wird den Benutzern geraten, beim Zugriff auf die exponierten Plattformen vorsichtig zu sein. Derzeit haben viele Sicherheitsportale, darunter Ironblocks, laufende Untersuchungen des Vorfalls bestätigt.

Was als Nächstes zu erwarten ist

Viele der Protokolle, die vom Squarespace-Hack betroffen sind, bieten ihren Benutzern Unterstützung. Im Fall von Compound Finance stellte Michael Lewellen den Benutzern einen IPF-Link zum Zugriff auf die Anwendung zur Verfügung. Dieser wurde bei dem Hack nicht kompromittiert, den Benutzern wird jedoch dennoch geraten, vorsichtig zu sein.

Die Häufigkeit von Hacks in der Kryptowelt erklärt, warum Befürworter für die Selbstverwahrung der Benutzergelder plädieren. Bei Plattformen mit Brücken und Liquiditätspools könnte dieser Exploit die Gelder der Benutzer erheblich beeinträchtigen.

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