Laut U.Today hat der renommierte Händler und Erfinder des Bollinger Bands-Indikators, John Bollinger, wichtige Ratschläge zu Investitionen und Portfoliomanagement gegeben. Bollinger betonte die Notwendigkeit, „überflüssige“ Vermögenswerte aus Portfolios auszuschließen, und argumentierte, dass diese Strategie die effektive Verwaltung der verbleibenden Investitionen verbessern würde. Dieser Ratschlag steht im Einklang mit der Strategie von Walter Diemer, bei der die Entscheidung, was aufgegeben werden soll, Vorrang vor dem hat, was erworben werden soll.

Bollingers Ratschläge sind besonders relevant für den aktuellen Markt, der mit einer Vielzahl von Finanzinstrumenten überschwemmt ist, insbesondere im Kryptowährungssektor. Derzeit gibt es über 2,4 Millionen verschiedene Krypto-Assets mit einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von 2,14 Billionen US-Dollar. Angesichts des schieren Volumens an Vermögenswerten, das für Anleger entmutigend sein kann, sind Bollingers Ratschläge zur Portfoliooptimierung äußerst relevant.

Bollinger ist auch für seine regelmäßigen Einblicke in die Preisbewegungen von Bitcoin bekannt und liefert zeitnahe Analysen, die von Händlern und Investoren weithin beachtet werden. In seiner jüngsten Analyse prognostizierte Bollinger eine weitere Konsolidierung von Bitcoin nach der Umkehr von zwei Kerzen auf dem unteren Bollinger-Band. Diese Vorhersage wurde bestätigt, da Bitcoin zunächst wieder anstieg und um 4,73 % stieg. Kurz darauf erlebte die wichtigste Kryptowährung jedoch einen deutlichen Preisrückgang und fiel um 16,21 % von 64.000 USD auf 53.500 USD pro BTC.