Traditionsreiche Kryptowährungsbörse gibt Geldwäschevorwürfe zu: Es hat 5 Jahre gedauert!

Die Kryptowährungsbörse BitMEX räumte Geldwäschevorwürfe ein.

Der US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von New York gab bekannt, dass sich die Kryptowährungsbörse BitMEX in einem Fall zur Bekämpfung der Geldwäsche des Verstoßes gegen das Bankgeheimnisgesetz schuldig bekannt hat.

In der Erklärung von Damian Williams, US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von New York, wurde betont, dass BitMEX in den USA zwischen 2015 und 2020 ohne Verfahren zur Bekämpfung der Geldwäsche tätig war.

Maximal 5 Jahre Haft

Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass die von BitMEX begangene und zugegebene Straftat mit einer Freiheitsstrafe von maximal 5 Jahren geahndet werde.

Generalstaatsanwalt Williams erklärte jedoch, dass BitMEX ein Unternehmen sei, das gegründet wurde, um Sanktionen zu entgehen, und betonte, dass jede in den USA tätige Kryptowährungsinstitution die US-Gesetze einhalten müsse:

Von 2015 bis 2020 operierte das Unternehmen, eine der weltweit führenden Plattformen für Kryptowährungsderivate, ohne ein sinnvolles Anti-Geldwäsche-Programm (AML) in den USA, wie die Gründer und langjährigen Mitarbeiter von BitMEX 2022 vor einem Bundesgericht einräumten. BitMEX hat sich als Vehikel für groß angelegte Geldwäsche- und Sanktionsumgehungsprogramme erwiesen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Integrität des Finanzsystems dar. Die heutige Strafanzeige zeigt einmal mehr, dass Kryptowährungsunternehmen die US-Gesetze einhalten müssen, wenn sie den US-Markt ausbeuten.