Ripple-CEO Brad Garlinghouse soll an einem Rundtischgespräch teilnehmen, das vom US-Abgeordneten Ro Khanna veranstaltet wird. Dieses Engagement wird von der Krypto-Community als „zu wenig und zu spät“ angesehen.

Bei dem Treffen kommen führende Vertreter und Führungskräfte der Kryptobranche zusammen, um wahrscheinlich die Politik in Bezug auf digitale Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten zu diskutieren. Diese Gesprächsrunde findet im Kontext der laufenden US-Wahl statt, bei der der ehemalige Präsident Donald Trump und Präsident Joe Biden um die Präsidentschaft konkurrieren.

Ro Khanna ist Gastgeber einer wichtigen Krypto-Diskussionsrunde

Der US-Abgeordnete Ro Khanna (D-CA) wird eine Gesprächsrunde mit namhaften Persönlichkeiten aus der Kryptobranche veranstalten. Ripple-CEO Brad Garlinghouse und der Milliardär und Investor Mark Cuban, ein bedeutender Anteilseigner von Polygon (MATIC), werden voraussichtlich teilnehmen.

Quelle: Twitter – X

An dem Treffen werden auch Anthony Scaramucci, Gründer und CEO von SkyBridge Capital, und Chris Giancarlo, ehemaliger Vorsitzende der CFTC, teilnehmen, der jetzt im Vorstand von Paxos sitzt.

Eleanor Terrett von Fox Business berichtete erstmals Anfang Juli über das Treffen, die Teilnehmer waren damals jedoch noch nicht bestätigt. Einige Teilnehmer behaupteten zunächst, nichts von dem Treffen gewusst zu haben, und es wurde keine offizielle Liste bereitgestellt. Da am 5. November Wahltag ist, könnte dieses Treffen der Demokraten wichtige Auswirkungen auf den Krypto-Raum haben.

Die Krypto-Haltung der Biden-Regierung stößt auf Gegenreaktionen

Die Biden-Regierung vertritt eine harte Haltung gegenüber dem digitalen Vermögenswertsektor und ergreift Zwangsmaßnahmen gegen Kryptofirmen, die zu Geldstrafen führten und einige Unternehmen aus den USA verdrängten. Dieser Ansatz hat innerhalb der Krypto-Community Kritik hervorgerufen. Einige Benutzer auf X (ehemals Twitter) erklärten, es sei „zu spät“ für Biden, die Beziehungen zu dem Sektor zu verbessern.

Zu den Maßnahmen der Regierung gehörte das Veto von Präsident Biden gegen das Staff Accounting Bulletin Nr. 121 (SAB 121), mit dem die Vorschrift der SEC aufgehoben werden sollte, die börsennotierte Banken verpflichtet, Krypto-Assets in ihren Bilanzen auszuweisen. Dieses Veto wurde von einigen als der letzte „Sargnagel“ für Bidens Beziehung zur Kryptoindustrie bezeichnet. Als Reaktion darauf bereitet sich das Repräsentantenhaus darauf vor, Biden herauszufordern; eine zweite Abstimmungsrunde ist für Mittwoch angesetzt.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel lediglich zu Informationszwecken dient und nicht als Rechts-, Steuer-, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung verstanden werden sollte.





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