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John Bollinger, der berühmte Trader und Erfinder des Bollinger Bands-Indikators, hat in seinen sozialen Medien wichtige Ratschläge zu Investitionen und Portfoliomanagement gegeben. So betonte der Trader in seiner Ansprache an sein Publikum, wie wichtig es sei, „Ballast“-Vermögenswerte in Portfolios zu vermeiden, und argumentierte, dass dieser Ansatz eine effektive Verwaltung der verbleibenden Investitionen gewährleisten würde.

Dieser Ratschlag steht im Einklang mit der Strategie von Walter Diemer, bei der es eher darum geht, zu erkennen, was man aufgeben muss, und nicht darum, was man gewinnen kann.

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Bollingers Weisheit ist heute besonders relevant auf dem aktuellen Markt, der mit einer riesigen Anzahl von Finanzinstrumenten gesättigt ist. Und insbesondere auf dem Kryptowährungsmarkt, angesichts seines Zustands. Derzeit gibt es mehr als 2,4 Millionen verschiedene Krypto-Assets mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 2,14 Billionen US-Dollar.

Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass die schiere Anzahl der Vermögenswerte für Anleger überwältigend sein kann, können Bollingers Ratschläge zur Portfoliooptimierung sehr relevant sein.

Bollinger über Bitcoin

Bollinger äußert außerdem häufig seine Ansichten zur Preisentwicklung von Bitcoin und bietet aktuelle Analysen, die von vielen Händlern und Investoren aufmerksam verfolgt werden.

Portfoliomanagement: Raus mit dem Ballast! Der Rest erledigt sich von selbst.

– John Bollinger (@bbands), 9. Juli 2024

In seiner jüngsten Analyse prognostizierte der Händler eine weitere Konsolidierung der wichtigsten Kryptowährung nach der Umkehr zweier Kerzen im unteren Bollinger-Band. Diese Vorhersage bewahrheitete sich, als Bitcoin zunächst umkehrte und um 4,73 % stieg.

Kurz darauf kam es jedoch zu einem deutlichen Preisrückgang der wichtigsten Kryptowährung, der um 16,21 % von 64.000 USD auf 53.500 USD pro BTC fiel.