Odaily Planet Daily berichtete, dass das Kryptowährungs-Wallet des Bundeskriminalamtes (BKA) kürzlich damit begonnen habe, Tausende von Bitcoins an Börsen wie Kraken, Coinbase und Bitstamp zu transferieren, was darauf hindeutet, dass es die Absicht habe, die Bitcoin-Bestände des Wallets zu verkaufen wurde auf 23.788 Stück reduziert. Lennart Ante, Mitbegründer und CEO des deutschen Blockchain-Forschungslabors Blockchain Research Lab, wies darauf hin, dass das Abwerfen von Bitcoin durch deutsche Strafverfolgungsbehörden keine Anlagestrategie, sondern ein Standardverfahren zur Beschlagnahme von Vermögenswerten bei strafrechtlichen Ermittlungen sei. Darüber hinaus ergab die Analyse, dass es nicht die Bundesregierung selbst war, die Bitcoin verkaufte, sondern ein kleines Bundesland in Ostdeutschland namens Sachsen. Die Oberstaatsanwaltschaft Sachsen ist für die Liquidation beschlagnahmter Vermögenswerte zuständig, sodass der Vermögensverkauf nicht überraschend ist. Berichten zufolge müssen die beschlagnahmten Vermögenswerte innerhalb eines bestimmten Zeitraums liquidiert werden, was ein normaler Geschäftsprozess ist, obwohl der Umfang dieses Mal größer als normal ist. In den meisten Fällen können verfallene Vermögenswerte nur übertragen oder verkauft werden, wenn ein Richter entscheidet, dass dies dem Staat gestattet ist, wobei der Erlös in den Staatshaushalt fließt. Dies war in diesem Fall nicht der Fall, aber Staaten können die Einleitung eines Notverkaufs beantragen Beispielsweise kann ein Notverkauf eingeleitet werden, wenn der Wert des Vermögenswerts voraussichtlich schnell sinken wird oder die Lagerung schwierig ist. (Coindesk)