Der Bitcoin-Preis ist stabil bei etwa 57.000 USD geblieben, was größtenteils auf stetige Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs zurückzuführen ist. Am Montag verzeichneten diese ETFs einen kombinierten Nettozufluss von fast 295 Millionen USD, was trotz des Verkaufs von BTC durch Großanleger einen Puffer gegen Preisrückgänge darstellt.

Deutschland hat kürzlich eine beträchtliche Menge beschlagnahmter BTC verkauft und dabei 362,12 Millionen USD an verschiedene Börsen und Broker überwiesen. Einige BTC wurden jedoch nach Deutschland zurückgegeben, wahrscheinlich weil die Verkaufspreise nicht den Erwartungen der Regierung entsprachen. Deutschland hält immer noch BTC im Wert von etwa 1,31 Milliarden USD, was auf einen potenziellen Markteinfluss hindeutet.

Die jüngste Aussage des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, deutete auf mögliche Zinssenkungen hin, falls sich die Inflationsdaten weiter verbessern, was Optimismus auf dem Bitcoin-Markt auslöste. Niedrigere Zinssätze könnten riskantere Vermögenswerte wie BTC attraktiver machen. Nach Powells Aussage erlebte BTC einen leichten Aufwärtstrend, was auf mögliche weitere Gewinne hindeutet.

Der Bitcoin-Markt bleibt vorsichtig optimistisch. Spot-Bitcoin-ETFs spielen weiterhin eine stabilisierende Rolle, während Regierungsmaßnahmen und Powells Andeutungen von Zinssenkungen die Sache noch komplexer machen. Solange die ETF-Zuflüsse stark bleiben und Powell seine vorsichtig optimistische Haltung beibehält, könnte der Bitcoin-Preis weiterhin stabil bleiben oder sogar steigen.