Der Bitcoin-Preis ist erneut abgestürzt, da die deutsche Regierung ihren BTC-Verkaufsrausch fortsetzt. Die Regierung hat bereits Bitcoins im Wert von mehreren Millionen Dollar verkauft, was die Pionier-Kryptowährung angesichts der allgemeinen Marktvolatilität enorm unter Druck setzt.

Deutsche Regierung leitet massiven BTC-Ausverkauf ein

Der stetige Preisrückgang von Bitcoin ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter Abflüsse aus Spot Bitcoin ETFs, ungünstige Marktbedingungen und die BTC-Umverteilungspläne von Mt Gox. In letzter Zeit wurde der Preis der Kryptowährung durch die erheblichen BTC-Ausverkäufe der deutschen Regierung weiter unter Druck gesetzt.

Deutschland verkauft seit Wochen Tausende Bitcoins im Wert von Hunderten Millionen Dollar. Am 25. Juni berichtete die Blockchain-Analyseplattform Arkham Intelligence, dass die Regierung 900 BTC im Wert von rund 52 Millionen Dollar verkauft habe. 400 BTC wurden an Coinbase und Kraken überwiesen, der Rest an eine unbekannte Adresse.

Darüber hinaus führte die deutsche Regierung letzte Woche einen weiteren großen Bitcoin-Ausverkauf durch und transferierte satte 3.000 BTC im Wert von rund 172 Millionen US-Dollar an Börsen. Die Regierung transferierte 1.300 BTC an Kraken, Bitstamp und Coinbase und verkaufte den Rest an eine unbekannte Wallet-Adresse.

Die jüngste BTC-Transaktion fand am Montag, dem 8. Juni, statt, als die deutsche Polizei weitere 2.738,7 BTC im Wert von rund 155,3 Millionen US-Dollar verkaufte. Arkham Intelligence gab bekannt, dass die Bitcoins wahrscheinlich an Kryptobörsen oder Market Maker verkauft wurden, darunter Kraken, Cumberland, 139Po und die Adresse bc1qu.

Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels hält die deutsche Regierung immer noch eine erstaunliche Menge an Bitcoins. Die Daten von Arkham haben ergeben, dass sich die Bestände der Regierung auf 26.053 BTC im Wert von etwa 1,49 Milliarden US-Dollar belaufen.

Trotz des jüngsten Bitcoin-Absturzes verkauft die deutsche Regierung ihre Bitcoin-Bestände weiterhin in rasantem Tempo. Joanna Cotar, Mitglied des Deutschen Bundestags, hat ihr Missfallen über die Entscheidung der Regierung zum Ausdruck gebracht, ihre Bitcoin-Bestände zu verkaufen.

Cotar erklärte, dass die Regierung BTC strategisch halten und nicht verkaufen sollte. Sie erklärte, dass ihre jüngsten BTC-Verkäufe kontraproduktiv und nicht sinnvoll seien, und forderte die Regierung auf, ihre BTC als strategische Reservewährung zu nutzen.

Bitcoin-Preisaktualisierung nach dem Absturz

In der vergangenen Woche ist der Bitcoin-Preis um beachtliche 8,71 % gefallen, nachdem er im vergangenen Monat um 17,10 % eingebrochen war. Dieser Rückgang wird dem anhaltenden Verkaufsdruck und den jüngsten rückläufigen Trends auf dem Kryptomarkt zugeschrieben.

Seit Anfang Juni zeigten die Preisbewegungen von Bitcoin Schwäche und eine deutlich unterdurchschnittliche Performance. Trotz Zuflüssen in Spot Bitcoin ETFs blieb Bitcoin unter der 60.000-Dollar-Marke volatil und zeigte nur eine geringe Aufwärtsdynamik.

Einschließlich der BTC-Ausverkäufe der deutschen Regierung hat der Kryptoanalyst Ali Martinez in einem X-Post auch enthüllt, dass Bitcoin-Wale im vergangenen Monat über 30.000 BTC im Wert von etwa 1,8 Milliarden Dollar verkauft haben. Dieser Ausverkauf von 30.000 BTC, der die aktuellen Bitcoin-Bestände der deutschen Regierung übersteigt, hat laut CoinMarketCap erheblich zum Rückgang des Bitcoins auf den aktuellen Preis von 57.039 Dollar beigetragen.

Der Beitrag „Deutsche lösen Bitcoin-Crash durch schnellen Ausverkauf aus: So viele BTC haben sie noch übrig“ erschien zuerst auf Crypto Breaking News.