• Am 23. Mai wurden die Spot-Ether-ETF-19b-4-Anträge von acht Vermögensverwaltern von der SEC angenommen.

  • Dem Vorsitzenden der SEC zufolge könnten die S-1-Formulare im Laufe des Sommers genehmigt werden.

Um Anteile eines börsengehandelten Fonds (ETF) für Ethereum (ETH) notieren und handeln zu können, haben die Vermögensverwaltungsfirmen VanEck und 21Shares ihre S-1-Registrierungen bei der US-Börsenaufsicht SEC aktualisiert.

Zu den Bemühungen des Unternehmens, die endgültige Freigabe der SEC für seinen Ethereum ETF zu erhalten, gehörten am 8. Juli Einreichungen, in denen VanEck seine Registrierungserklärung auf Formblatt S-1 änderte. In einem ähnlichen Schritt reichte auch der Core Ethereum ETF von 21Shares ein überarbeitetes Formular ein. In beiden Einreichungen hieß es „so bald wie möglich nach dem Inkrafttreten der Registrierung“. Für das Debüt an den US-Börsen wurde jedoch kein genaues Datum genannt.

Alle Augen auf die SEC

Damit Vermögensverwaltungsgesellschaften Anteile an Spot-Ether-ETFs anbieten können, verlangt die SEC diese überarbeiteten Unterlagen als Teil des endgültigen Genehmigungsverfahrens. Außerdem reichte Bitwise am 3. Juli seine eigene überarbeitete Registrierung ein. Und Branchenbeobachter gehen davon aus, dass innerhalb der nächsten Woche weitere Unternehmen dies tun werden.

Am 23. Mai wurden die Spot-Anträge für Ether ETF 19b-4 von acht Vermögensverwaltern von der SEC angenommen. Die endgültige Genehmigung könnte laut Experten im Juli erfolgen. Die S-1 könnten laut SEC-Vorsitzendem Gary Gensler „irgendwann im Laufe dieses Sommers“ genehmigt werden. Bei einer Anhörung des Bankenausschusses des Senats im Juni nannte der Vorsitzende kein konkretes Datum.

Darüber hinaus beantragte VanEck im Januar, nachdem die SEC die Notierung und den Handel von Spot-Bitcoin-ETF-Anteilen genehmigt hatte, einen Spot-Ether-ETF. Berichten zufolge prüft die SEC derzeit, ob ETH als Wertpapier eingestuft werden soll oder nicht. Dies kann den Freigabeprozess weiter verzögern.

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