• Peter Schiff bezeichnet Bitcoin-ETF-Anleger als „dummes Geld“ und prognostiziert, dass sie die Hauptlast eines möglichen BTC-Preisabsturzes tragen werden.

  • Die jüngsten Aktivitäten von Bitcoin-Walen, darunter BTC-Transfers im Wert von 3 Milliarden US-Dollar, stützen Schiffs Behauptung, dass an Börsen intelligent Geld verkauft wird.

  • Trotz Schiffs Kritik verzeichnen Bitcoin-ETFs wie die von Fidelity und Bitwise weiterhin Zuflüsse und zeigen damit den Optimismus am Markt.

Peter Schiff, ein Ökonom oder Gold-Enthusiast, hat dieses Wespennest um Bitcoin erneut angefacht und den Fokus erneut auf börsengehandelte Fonds verengt. Schiff ging speziell auf die aktuelle Handelsaktivität und die Zuflüsse in die Bitcoin-ETFs ein und bezeichnete Personen, die auf dem BTC-Spotmarkt handeln, als das „Smart Money“, das seine BTC verkauft und das sogenannte „dumme Geld“ belohnt, diejenigen, die in die Bitcoin-ETFs investieren. Diese klugen Investoren bemerkten, dass Schiff seine BTC an den Börsen in Umlauf bringt, und gratulierte diesen sogenannten „smarten BTC-Walen“ im Scherz.

Basierend auf den Handelsmustern und ETF-Zuflüssen sieht es so aus, als würde das kluge Geld#Bitcoinauf dem Spotmarkt verkaufen, während das dumme Geld es über ETFs kauft. Glückwunsch an die Bitcoin-Wale, die das geschafft haben. Sie haben #BitcoinETF-Investoren als Hauptgewinner eingesetzt.

– Peter Schiff (@PeterSchiff), 7. Juli 2024

Walaktivitäten und Marktreaktionen

Bemerkenswerterweise führte Schiff Beispiele für Aktivitäten auf dem Bitcoin-Markt an, um seine Behauptungen zu beweisen. Am 5. Juli überwiesen zwei Wal-Adressen – eine überwies 5.099 BTC und die andere ID-3demesh4 – 4.202 BTC an Binance. Dies ging mit Whale Alert einher, das andere große BTC-Bewegungen meldete, die zu Marktgerüchten führten. Insbesondere bewegten Wale in einigen Transaktionen etwa 3 Milliarden BTC, was zu einem starken Einbruch der Bitcoin-Preise führte. Außerdem gibt es etablierte inaktive Bitcoin-Wallets, die Berichten zufolge ihre Gelder auf die Börsenplattformen verschoben haben.

Neben diesen Entwicklungen gewinnt Schiffs Argumentation durch die jüngsten Bitcoin-ETF-Marktaktivitäten an Zugkraft. Große Unternehmen wie BlackRock, Fidelity, Grayscale, ARK 21Shares, Bitwise und WisdomTree haben erhebliche Zuflüsse verzeichnet. Am Freitag verzeichnete der Fidelity Bitcoin ETF FBTC Zuflüsse in Höhe von 117 Millionen US-Dollar und führte damit den gesamten Marktschub an. Der Bitwise Bitcoin ETF BITB folgte mit Zuflüssen in Höhe von 30 Millionen US-Dollar. Schiff glaubt, dass diese ETF-Investoren letztendlich kapitulieren und die Hauptlast eines möglichen BTC-Preisverfalls tragen werden.

Darüber hinaus ist Schiff der Ansicht, dass Bitcoin-Wale ETF-Investoren zu „Bag Holdern“ machen. Dies impliziert, dass diese Investoren am meisten leiden werden, wenn die Bitcoin-Preise abstürzen. Diese Perspektive steht im Einklang mit Schiffs langjähriger kritischer Sicht auf Bitcoin. Er hat Investoren wiederholt aufgefordert, ihre Bitcoin-Positionen aufzugeben.

Die ungewisse Zukunft von Bitcoin-ETFs

Es bleibt jedoch unklar, ob Schiffs Analyse der Hauptgrund für den jüngsten Anstieg der Bitcoin-Abflüsse ist. Während sein X-Post seine anhaltende Kritik an Bitcoin widerspiegelt, unterstreicht er auch die anhaltende Marktdynamik. Schiff könnte sich über die zunehmende Zahl von Investoren freuen, die Bitcoin verlassen, eine Haltung, die er schon lange unterstützt.

In der Zwischenzeit verzeichnet der Spot-Bitcoin-ETF-Markt weiterhin erhebliche Zuflüsse. Diese Entwicklungen deuten auf ein komplexes Zusammenspiel zwischen Marktbewegungen und Anlegerstrategien hin. Nur die Zeit wird zeigen, ob Schiffs Vorhersagen über Bitcoin-ETF-Anleger wahr werden. Dennoch unterstreicht die anhaltende Debatte die gegensätzlichen Ansichten innerhalb der Kryptowährungs-Community und betont die dem Markt innewohnende Unsicherheit und Volatilität.

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