Die in Luxemburg ansässige Kryptowährungsbörse Bitstamp hat die XRP-Community mit einem mysteriösen Post verwirrt, der das XRP-Logo überlagert auf einem Vollmond zeigt.
Neben dem Bild postete die Börse eine Bildunterschrift mit dem Text: „Ich habe letzte Nacht dieses Bild vom Mond gemacht.“
Im Krypto-Jargon ist „zum Mond“ neben seinen verschiedenen Ableitungen eine der am häufigsten verwendeten Phrasen. Die Phrase deutet auf eine extrem optimistische Stimmung hin, wobei die Marktteilnehmer eine schnelle Preissteigerung erwarten.
Der Ursprung des Ausdrucks ist ziemlich unklar, da er nicht nur im Kryptobereich vorkommt, aber man geht davon aus, dass er in diesem spezifischen Kontext erstmals im Jahr 2013 in einem Beitrag im legendären Bitcointalk-Forum verwendet wurde.
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Im Dezember 2020 setzte Bitstamp als erste große Kryptowährungsbörse den XRP-Handel aufgrund von rechtlichen Problemen von Ripple mit der US-Börsenaufsicht SEC aus. Allerdings wurde der Token wieder gelistet, nachdem Richterin Analisa Torres im vergangenen Juli entschieden hatte, dass sekundäre XRP-Verkäufe keine Wertpapiere seien.
„Mooning“ ist für XRP-Inhaber wahrscheinlich ein Fremdwort, wenn man bedenkt, dass der Token im vergangenen Jahr größtenteils schlechter abgeschnitten hat als der breitere Markt. Nach einer kurzen Rallye, die durch das Torres-Urteil angeheizt wurde, gab es keinerlei Anzeichen einer Aufwärtsdynamik. Der Token liegt immer noch 87 % unter seinem Allzeithoch, das Anfang 2018 verzeichnet wurde.
Es ist erwähnenswert, dass Ripple im vergangenen Jahr einen Anteil an der ältesten Börse der Welt erworben hat, um seine Geschäfte zu diversifizieren und Ripples internationales Ansehen zu stärken.
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Kürzlich sorgte Bitrue, eine Pro-XRP-Börse, für Kontroversen, nachdem sie ihren Benutzern im Zuge einer Marktkorrektur ausdrücklich geraten hatte, alles auf das mit Ripple verbundene Token zu setzen.
In anderen Nachrichten kündigte das provisionsfreie Unternehmen Robinhood an, dass es Bitstamp im Jahr 2025 übernehmen werde.
