Wie On-Chain-Daten zeigen, haben Chainlink-Wale den Krypto-Abschwung der letzten Woche genutzt, um ihre Bestände aufzustocken.

Am Montag teilte der Kryptoanalyst Ali Martinez Details mit, die zeigen, dass Großbesitzer von Chainlink (LINK) in der vergangenen Woche mehr als 6,2 Millionen dieser Kryptowährung erbeutet haben.

Laut einem Diagramm der Walbestände, das der Analyst auf X veröffentlichte, war der Gesamtwert der LINKs, die diese Wale im Laufe der Woche erbeuteten, über 76,8 Millionen US-Dollar wert.

#Chainlink-Wale haben in der vergangenen Woche über 6,2 Millionen $LINK geschnappt, insgesamt etwa 76,88 Millionen $! pic.twitter.com/Hats1Nmsny

– Ali (@ali_charts), 8. Juli 2024

Top-Wale halten 502 Millionen LINK

Daten von IntoTheBlock zeigen, dass die Bestände im Bereich von 10.000 bis 100.000 im letzten Monat um 1,94 % gestiegen sind, während die Bestände von Walen mit 100.000 bis 1 Million LINK im gleichen Zeitraum um 4,57 % gestiegen sind.

Insgesamt 19 Wal-Adressen (10 bis 100 Millionen LINK) halten insgesamt etwa 502 Millionen LINK. Das ist zu aktuellen Preisen etwa 6,2 Milliarden Dollar wert und entspricht einer Konzentration dieser Wal-Kohorte von 50,29 % zum Zeitpunkt des Schreibens.

Mittlerweile gibt es in der LINK-Kategorie 100.000 – 1 Million 481 Wale, die 127,63 Millionen Token im Wert von rund 1,57 Milliarden US-Dollar besitzen. 83 Adressen besitzen zwischen 1 Million und 10 Millionen Token, was insgesamt 195,9 Millionen LINK im Wert von 2,42 Milliarden US-Dollar ergibt.

Das Gesamtangebot für Chainlink beträgt 1 Milliarde LINK und die Daten von IntoTheBlock zeigen, dass das im Umlauf befindliche Angebot derzeit knapp über 608 Millionen beträgt.

Wale kaufen LINK-Dip

Diese jüngste Walaktivität deutet darauf hin, dass die Wale bei Chainlink optimistisch sind, obwohl der LINK-Preis am 5. Juli auf einen Tiefststand von 11,15 USD gefallen ist. Der Chainlink-Preis hat sich seitdem auf über 13,20 USD erholt, mit einem Anstieg von 6 % in den letzten 24 Stunden.

In den letzten Monaten hat Chainlink im Zuge mehrerer wichtiger Netzwerkentwicklungen und -integrationen einen starken Aufschwung erlebt.

Dazu gehört auch die jüngste Partnerschaft mit Fidelity International und Sygnum. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die Technologie und Infrastruktur des Oracle-Netzwerks genutzt, um den 6,9 Milliarden Dollar schweren Geldmarktfonds von Fidelity International zu finanzieren.

LINK konnte auch nach einer strategischen Partnerschaft zwischen Chainlink und Telefonica, einem in Spanien ansässigen Telekommunikationsriesen, massiv zulegen. Das Projekt zielt darauf ab, die Tools von Chainlink Labs zu nutzen, um die Sicherheit des Telekommunikationsunternehmens zu erhöhen und Benutzer vor „SIM-Swap“-Hacks zu schützen.