ChainCatcher-Nachrichten zufolge wurde laut Sisa Journal eine Schlüsselfigur, die in den milliardenschweren KOK-Token-Betrugsfall verwickelt ist, in den Vereinigten Staaten festgenommen und wird derzeit vor einem Einwanderungsgericht verhandelt. Die südkoreanischen Behörden arbeiten an der Auslieferung des Mannes und die beiden Länder haben diesbezüglich Gespräche geführt. Das südkoreanische Justizministerium lehnte eine Stellungnahme mit der Begründung ab, die Ermittlungen seien noch im Gange und enthielten Informationen über diplomatische Beziehungen.

Die im September 2019 eingeführte Kryptowährung KOK wurde angeblich genutzt, um über ein Pyramidensystem Gelder zu beschaffen. Branchenexperten schätzen, dass allein Koreaner durch den Betrug 4 Billionen Won (2,89 Milliarden US-Dollar) verloren haben.