Ursprünglicher Autor: Koroush AK

Originalzusammenstellung: Shechao TechFlow

Ihre größten Handelsfehler sind nicht technischer Natur, sondern psychologische Fehltritte, und diese Vorurteile haben unzählige Händler ruiniert.

Vermeiden Sie unbedingt Folgendes:

1. Verankerungsbias

  • Händler konzentrieren sich auf einen Preis (Ankerpreis), der ihre Entscheidungen beeinflussen kann.

  • Wenn Händler A in die Kryptowährung einsteigt, während der BTC-Preis 52.000 US-Dollar beträgt, dann erscheinen 61.000 US-Dollar an BTC teuer.

  • Wenn Händler B in die Kryptowährung eingestiegen wäre, als BTC bei 71.000 $ lag, dann wären 61.000 $ BTC ein Schnäppchen.

2. Aktualitätsverzerrung

Dabei handelt es sich um die Tendenz, sich die aktuellsten Informationen am besten zu merken und diese wertzuschätzen.

Händler können Informationen aus letzten Trades in den nächsten Trade übertragen, was zu Selbstüberschätzung und Verlusten führen kann.

3. Verlustaversion

Händler spüren Verluste stärker als Gewinne.

Der Schmerz, 100 Dollar zu verlieren, kann größer sein als die Freude, 100 Dollar zu verdienen.

Diese Voreingenommenheit kann dazu führen, dass Händler vorzeitig auf Gewinne verzichten, weil sie befürchten, dass diese Gewinne zu Verlusten werden.

4. Endowment-Effekt

Wenn Händler einen Vermögenswert halten, neigen sie dazu, dessen Wert zu überschätzen.

Diese emotionale Bindung macht es für sie schwierig, mit Verlust oder sogar zu einem fairen Preis zu verkaufen, da sie sich bei der Beurteilung des zukünftigen Preises des Vermögenswerts mehr auf ihre eigenen Erwartungen als auf die tatsächlichen Marktbedingungen verlassen.

5. Herdenmentalität

Ob Sie blind der Masse folgen oder bewusst gegen den Strom schwimmen, es gibt Risiken.

Halten Sie sich an Ihren Handelsplan und vermeiden Sie impulsives Handeln aufgrund des Verhaltens der Öffentlichkeit.

Das Verhalten der Masse sollte nur bei der Durchführung einer objektiven Marktstimmungsanalyse berücksichtigt werden.

6. Verfügbarkeitsheuristik

Händler tendieren dazu, Informationen, die besonders emotional sind oder kürzlich aufgetreten sind, zu viel Gewicht beizumessen.

Beispielsweise kann ein jüngster Marktcrash dazu führen, dass Händler übermäßig vorsichtig sind, obwohl sich die Marktbedingungen geändert haben.

7. Survivorship Bias

Systematische Überschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit.

Wir sehen oft Erfolgsgeschichten, während Misserfolgsgeschichten oft vergessen werden.

8. Rahmeneffekt

Die Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden, beeinflusst die Entscheidungsfindung.

Emotionen und Selbstvertrauen der Händler beeinflussen ihre Risikoeinschätzung.

Positive Emotionen können zu einer Unterschätzung von Risiken führen, während negative Emotionen zu einer Überschätzung von Risiken führen können.

9. Bestätigungsverzerrung

Händler neigen dazu, nach Daten zu suchen, die ihre Überzeugungen stützen.

Wenn Sie für einen Vermögenswert optimistisch sind, suchen Sie nach allen Informationen, die die bullische Seite des Vermögenswerts unterstützen, und ignorieren bärische Daten.

10. Kapitän Rückblick

Im Nachhinein ist alles klar.

Nachdem ein Ereignis eingetreten ist, haben Händler oft das Gefühl, das Ergebnis vorhergesehen zu haben.

Diese Voreingenommenheit kann zu übermäßigem Vertrauen in Zukunftsprognosen und unrealistischen Erwartungen an die eigenen Handelsfähigkeiten führen.