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In den letzten Wochen erlebte Bitcoin (BTC), das Anfang des Jahres historische Höchststände erreicht hatte, eine turbulente Zeit, die von erheblichen Regierungsmaßnahmen und internen Transfers von nicht mehr existierenden Plattformen wie Mt. Gox geprägt war. Diese Ereignisse lösten eine Welle der Unsicherheit und Angst auf dem Kryptowährungsmarkt aus.

Im Mittelpunkt dieser Turbulenzen standen die gezielten Verkäufe von Bitcoin durch Regierungen, insbesondere Deutschland, das beachtliche 40.000 BTC hält. Diese regelmäßigen Verkäufe, die auf die Liquidierung ihrer Bestände abzielten, haben die Marktvolatilität verstärkt und zu einer breiteren Korrekturphase beigetragen.

Inmitten dieser Entwicklungen lieferte Ki Young Ju, der Gründer von CryptoQuant, wertvolle Einblicke. Er betonte, dass diese staatlichen Verkäufe zwar Panik unter den Anlegern ausgelöst haben, ihre tatsächlichen Auswirkungen auf den Markt jedoch im Kontext der massiven Kapitalzuflüsse minimal sind. Seit 2023 sind unglaubliche 224 Milliarden Dollar in den Kryptowährungsmarkt geflossen, wobei von der Regierung beschlagnahmte BTC nur 9 Milliarden Dollar ausmachen – gerade einmal 4 % der Gesamtsumme.

Ju warnte Anleger davor, der Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD) zu erliegen, die durch diese staatlichen Maßnahmen erzeugt werden. Sein Ratschlag findet im gegenwärtigen Klima großen Anklang und fordert Anleger auf, einen stabilen Kurs beizubehalten und keine übereilten Entscheidungen zu treffen, die von kurzfristigen Marktschwankungen beeinflusst werden.

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