Die US-Präsidentschaftswahlen stehen vor der Tür: Was sagen die Wähler über Bitcoin?
Eine von Grayscale gemeinsam mit Harris Poll durchgeführte Umfrage ergab, dass das Interesse der amerikanischen Wähler an Kryptowährungen vor den US-Wahlen 2024 zugenommen hat.
Die zwischen dem 30. April und dem 2. Mai 2024 durchgeführte Umfrage ergab, dass sich das Interesse der Wähler am Besitz von Kryptowährungen und ihre Wahrnehmung von Krypto deutlich verändert hat.
Das Interesse an Kryptowährungen nimmt zu
Laut der Umfrage erwartet fast die Hälfte der Wähler (47 Prozent), Kryptowährungen in einem Teil ihres Anlageportfolios zu haben. Diese Quote lag Ende letzten Jahres bei 40 Prozent.
Darüber hinaus gaben 32 Prozent der Wähler an, dass sie seit Jahresbeginn offener für Investitionen in Kryptowährungen sind oder darüber nachdenken.
Das wichtigste Problem ist die Inflation
Wie bereits in der ersten Phase der Umfrage nannten die Befragten die Inflation (28 Prozent) das wichtigste Thema bei der diesjährigen Wahl. Dies rückt den potenziellen Wert transparenter und fester Vermögenswerte wie Bitcoin wieder in den Fokus.
Parteipolitik
Umfrageergebnisse zeigen, dass Krypto ein parteiübergreifendes Problem ist. Während die Krypto-Besitzquote bei den Republikanern bei 18 Prozent liegt, beträgt diese Quote bei den Demokraten 19 Prozent. Wähler beider Parteien sind der Meinung, dass ihre Partei der Krypto-Politik am positivsten gegenübersteht (30 Prozent).
Während republikanische Wähler der Meinung sind, dass das wichtigste Problem Amerikas die Inflation und die Wirtschaft sind (54 Prozent), kümmern sich die Demokraten mehr um Themen wie Waffengewalt, Klimawandel und Einkommensungleichheit. Dies könnte einer der Gründe sein, warum Trump Kryptowährungen in seinem Wahlkampf stärker hervorgehoben hat.
ETF-Auswirkungen
Das Grayscale-Team fügte der Umfrage neue Fragen hinzu, um die Auswirkungen von Bitcoin-bezogenen Ereignissen auf Wähler zu untersuchen. Die Zulassung des US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETF im Januar 2024 und das Halbierungsereignis im April 2024, Wähler