Im laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) sind Branchenexperten optimistisch, dass der Preis von XRP deutlich steigen könnte, wenn Ripple siegreich hervorgeht. Der seit über drei Jahren laufende Rechtsstreit dreht sich um mögliche Geldstrafen, die Ripple drohen könnten und die den Zeitplan und den Ausgang des Falls beeinflussen.

Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT sagt voraus, dass ein günstiger Ausgang für Ripple die Bewertung von XRP auf 1 USD und mehr steigern könnte. Diese Vorhersage basiert auf historischen Daten, die zeigen, dass der Preis von XRP nach positiven Gerichtsurteilen ansteigt. Der Chatbot warnte jedoch auch, dass sich die Lösung des Rechtsstreits aufgrund der Komplexität des Rechtsverfahrens verzögern könnte.

Ein zentrales Thema in der rechtlichen Auseinandersetzung ist die Höhe der möglichen Geldstrafe für Ripple. Ursprünglich forderte die SEC eine Geldstrafe von 2 Milliarden USD, reduzierte den Betrag jedoch später auf 102,6 Millionen USD. Ripple hingegen argumentiert, dass die Geldstrafe 10 Millionen USD nicht überschreiten sollte.

In einer aktuellen Entwicklung hat Ripple eine ergänzende Mitteilung über eine Entscheidung im Zusammenhang mit der Kryptobörse Binance eingereicht. Der Rechtsberater von Ripple argumentiert, dass die angeblich illegalen Verkäufe von XRP keine „harten Maßnahmen“ rechtfertigen, wie die SEC darauf besteht. Die SEC bezeichnete das Urteil im Binance-Fall jedoch als „völlig irrelevant“ für den Ripple-Fall.