Warum gibt es einen Dumpingkurs bei Bitcoin? Ich weiß, ich weiß. Es ist angeblich die beste Zeit für einen Höhenflug von Bitcoin! Aber warum sehen wir das Gegenteil?

Die vergangene Woche war eine wilde Fahrt für Bitcoin. Die Preise fielen von einem Höchststand von 71.000 $ auf den aktuellen Tiefststand von 57.000 $, was einem deutlichen Rückgang von 20 % entspricht – dem stärksten Rückgang, den wir seit langem erlebt haben.

Da ich selbst ein Bitcoin-Investor bin, wollte ich, genau wie Sie, die Gründe dafür ergründen und zu meiner eigenen Beruhigung (und auch zu Ihrer!) auch vorausschauend beurteilen, was die Zukunft für die beliebteste Kryptowährung der Welt bereithält.

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Spot-Bitcoin-ETF-Abflüsse „zweischneidiges Schwert“

Die Einführung von Spot Bitcoin ETFs Anfang 2024 war ein Wendepunkt für Bitcoin. Diese börsengehandelten Fonds halten Bitcoin im Gegensatz zu herkömmlichen ETFs direkt. Diese Innovation öffnete institutionellen Giganten wie Hedgefonds und Pensionsfonds die Tür, in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen, ohne die Komplexität der Verwaltung eigener Bitcoin-Wallets oder Verwahrungsrisiken eingehen zu müssen.

Es war eine Win-Win-Situation! Diese großen Akteure pumpten ihr Geld in die Kassen, und Spot Bitcoin ETFs verschlangen 5 % aller Bitcoins. Dieser Nachfrageschub war einer der Hauptgründe für die in der ersten Jahreshälfte in die Höhe geschossenen Preise.


Aber in letzter Zeit ist es seltsam geworden. Ich habe diese ETFs beobachtet und es gibt einen besorgniserregenden Trend – Abflüsse. Viele Anleger ziehen ihr Geld ab.

Warum dieser plötzliche Sinneswandel? Es könnte eine Kombination aus mehreren Faktoren sein. Vielleicht machen die jüngsten Preisschwankungen einige Leute nervös, oder vielleicht schreckt sie das Fehlen klarer Vorschriften der SEC für Kryptowährungen ab. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie anderswo nach besseren Renditen suchen. Was auch immer der Grund sein mag, diese Abflüsse sind ein doppelter Schlag für den Bitcoin-Preis.

Erstens gibt es die unmittelbaren Auswirkungen des Verkaufs. Wenn Anleger ihre Anteile zurückgeben, muss der ETF seine Bitcoin-Bestände verkaufen, um sie zurückzuzahlen. Dies übt zusätzlichen Verkaufsdruck auf den Markt aus und drückt möglicherweise die Preise nach unten, insbesondere wenn die Abflüsse erheblich sind.

Zweitens können diese Abflüsse als Vertrauensverlust der Großen angesehen werden. Erinnern Sie sich, wie aufgeregt alle waren, als die Spot Bitcoin ETFs aufgelegt wurden? Dieser anfängliche Geldansturm war ein Hauptgrund für die steigenden Preise. Jetzt, wo sich alle zurückziehen, sieht es so aus, als würden diese Institutionen Angst bekommen.

Was also bedeutet das alles für Bitcoin? Nun, die kurzfristigen Aussichten sind etwas wackelig. Die gute Nachricht ist, dass Spot-Bitcoin-ETFs noch etwas Neues sind und die langfristigen Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis abzuwarten bleiben.


Die Wiederauferstehung von Mt. Gox

Gerade wenn Sie meinen, Sie hätten in Sachen Kryptowährungen schon alles gesehen, erhebt sich Mount Gox aus seinen Gräbern. Erinnern Sie sich an den verheerenden Hackerangriff im Jahr 2014? Und wissen Sie was? Die untote Börse ist zurück und plant, ihre Gläubiger mit sage und schreibe 142.000 Bitcoins zurückzuzahlen – das sind 0,68 % des Gesamtangebots, also ein ziemlich großer Batzen.

Das sollten doch gute Neuigkeiten sein, oder?  Die Rückzahlung an diejenigen, die vor all den Jahren ihre Coins verloren haben. Aber ehrlich, mir läuft ein Schauer über den Rücken.  Diese Gläubiger haben ihre Bitcoins seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen.  Ein Jahrzehnt! 

Wer weiß, wie ihre finanzielle Situation jetzt ist? Werden sie ihr neu gewonnenes Vermögen behalten oder werden sie der Versuchung erliegen, es zu verkaufen und weiterzuziehen?

Die Unsicherheit hängt wie eine dunkle Wolke über dem Markt. Die Möglichkeit eines massiven Ausverkaufs seitens der Mt. Gox-Gläubiger ist sehr besorgniserregend und könnte den Bitcoin-Preis in den Keller treiben. So etwas haben wir schon einmal erlebt – ein plötzlicher Zustrom von Münzen überschwemmt den Markt, was zu erhöhter Volatilität und einer Abwärtsspirale führt.

Bleibt zu hoffen, dass diese Gläubiger kluge Entscheidungen treffen, aber diese Situation mit Mt. Gox ist wirklich ein großer Joker im gesamten Bitcoin-Abschwung. Das ist definitiv ein Faktor, der mich in den kommenden Wochen in Atem halten wird.

Kapitulation der Bergarbeiter: „Kater-Halbierung“

Diese Situation mit den Minern ist ein weiteres echtes Rätsel. Erinnern Sie sich an die Halbierung von Bitcoin im April? Damals wurden die Belohnungen für die Miner halbiert, von 6,25 BTC pro Block auf mickrige 3,125 BTC? Nun, das sollte ein optimistisches Signal sein – eine Angebotsverknappung, die die Preise in die Höhe treiben würde. Die Miner erwarteten, dass der Preis die reduzierten Belohnungen kompensieren würde.

Doch hier liegt das Problem: Der Preis ist nicht einfach durch Zauberhand in die Höhe geschossen.

Der Preis ist hartnäckig gleich geblieben und hat viele Miner in eine Zwickmühle gebracht. Bitcoin-Mining ist ein energieintensives Geschäft und die Stromrechnungen verschwinden nicht einfach. Für einige Miner, insbesondere diejenigen mit weniger finanziellem Puffer, wird dies zu einer brutalen Gleichung – geringere Erträge, stagnierender Preis, himmelhohe Betriebskosten. Der einzige Ausweg für einige ist der Verkauf ihrer Bitcoin-Bestände, nur um über Wasser zu bleiben.

Diese sogenannte Kapitulation der Bergleute heizt den aktuellen Ausverkauf definitiv an. Eigentlich ist es eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Bergleute verkaufen, weil der Preis nicht steigt, und der Preis kann wegen des zusätzlichen Verkaufsdrucks der Bergleute nur schwer steigen.

Es ist eine schwierige Situation und definitiv ein Faktor, den ich genau im Auge behalte. Werden noch mehr Bergleute zur Kapitulation gezwungen? Oder wird der Preis endlich nachgeben und ihnen etwas Luft zum Atmen geben? Nur die Zeit wird es zeigen.

Ausverkauf durch die deutsche Regierung


Das hier ist wirklich rätselhaft. Die deutsche Regierung, ein bekannter Bitcoin-Besitzer, hat in letzter Zeit einige merkwürdige Schritte unternommen. On-Chain-Daten zeigen eine Menge Aktivität in ihren Wallets: In nur zwei Wochen wurden rund 2.700 BTC an Kryptowährungsbörsen wie Bitstamp, Coinbase und Kraken überwiesen. 400 Bitcoin hier, 300 Bitcoin da – das summiert sich schnell.

Die Millionenfrage: Warum? Die deutsche Regierung lässt sich nicht in die Karten schauen.

Planen sie einen regelrechten Notverkauf und wollen einen erheblichen Teil ihrer Bitcoin-Bestände abstoßen?

Dies würde den Preis definitiv unter Druck setzen und Schockwellen durch den Markt schicken.  Oder vielleicht ist es etwas weniger Dramatisches – eine interne Neugewichtung des Portfolios oder vielleicht nur eine routinemäßige Börsenwartung.

Was auch immer der Grund ist, diese Unklarheit hilft nicht weiter. Die mangelnde Transparenz der deutschen Regierung heizt Spekulationen an und trägt zur aktuellen Marktvolatilität bei. Sind sie in dieser ganzen Bitcoin-Situation Freund oder Feind? Nur die Zeit wird zeigen, was ihr nächster Schritt ist und wie sich dieser auf den Preis auswirken wird. Eines ist sicher, ich werde diesen Bereich genau beobachten.

Die Zinserhöhungen der Fed halten die Märkte im Griff

Die jüngste Entscheidung der Federal Reserve, mit Zinssenkungen zu warten, ist ein weiterer Faktor in der gesamten Bitcoin-Abschwächung.

So ist es: Historisch gesehen hat sich Bitcoin bei niedrigen Zinsen gut entwickelt. Das liegt daran, dass niedrige Zinsen diese sicheren festverzinslichen Anlagen, wie Staatsanleihen, etwas weniger attraktiv machen. Anleger, die nach höheren Renditen suchen, neigen dann dazu, sich riskanteren Anlagen wie Bitcoin zuzuwenden.

Als die Fed andeutete, dass sie die Zinsen nicht so bald senken werde, war das für Bitcoin nicht gerade Musik in den Ohren. Es beseitigt einen potenziellen Katalysator, der die Preise in die Höhe getrieben hätte. Verstehen Sie mich nicht falsch, die Fed könnte im Laufe des Jahres bei den Zinsen nachgeben, aber diese Unsicherheit hängt wie eine Gewitterwolke über dem Markt. Anleger, die abwartend auf eine Zinssenkung gewartet haben, werden vielleicht vorerst zu Hause bleiben.

Die ganze Zinssituation ist ein komplexer Tanz zwischen der Fed, der Inflation und der Stimmung der Anleger. Das ist definitiv ein Faktor, den ich genau verfolge, denn eine Änderung der Haltung der Fed könnte die Entwicklung von Bitcoin erheblich beeinflussen.

Werden sie bei den Zinsen nachgeben, um die Inflation zu dämpfen?

 Oder werden sie hart bleiben und das Risiko einer Rezession eingehen?

Ist das also eine Kaufgelegenheit?

Man kann sich leicht in der Negativität verlieren, aber wir sollten nicht vergessen, dass es da draußen auch ein paar Hoffnungsschimmer gibt.

Große Unternehmen halten ihre Aktien stark, manche kaufen sogar noch mehr. Kleinanleger werden durch das Mantra „Buy the Dip“ motiviert und sehen darin einen möglichen Einstiegspunkt. Die Möglichkeit künftiger Zinssenkungen durch die Fed könnte Bitcoin wieder attraktiver machen.

Und vergessen Sie nicht die bevorstehenden US-Wahlen – ein kryptofreundlicher Kandidat wie Trump könnte klarere Vorschriften bedeuten, was für den gesamten Markt ein großer Vorteil wäre.

Auch wenn die kurzfristigen Aussichten also wackelig sein könnten, gibt es für Bitcoin potenzielle Lichtblicke am Horizont.

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