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Joana Cotar, eine unabhängige Bundestagsabgeordnete, hat die Regierung aufgefordert, ihren Bitcoin-Verkaufsrausch zu stoppen.

Cotar hat den CDU-Vizevorsitzenden Michael Kretschmer, den Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie Bundeskanzler Olaf Scholz darüber informiert, dass dies „kontraproduktiv“ sei. Sie hat sie zu ihrer Vorlesung mit dem Bitcoin-Evangelisten Samson Mow eingeladen, die am 17. Oktober stattfinden soll.

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In ihrem Brief argumentiert die Abgeordnete, dass die größte Kryptowährung „eine einmalige Gelegenheit“ zur Vermögensdiversifizierung biete. Sie sei in der Lage, Risiken zu mindern, die mit einer übermäßigen Exposition gegenüber traditionellen Anlageklassen verbunden seien.

Laut Cotar kann Bitcoin aufgrund seiner Knappheit auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung dienen.

Darüber hinaus bemerkte der pro-Bitcoin-Abgeordnete, dass die führende Kryptowährung auch Innovation, wirtschaftliche Souveränität sowie den technischen Fortschritt fördern könne.

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Im Jahr 2023 brachte Cotar außerdem einen Gesetzentwurf ein, der die führende Kryptowährung in Deutschland zum gesetzlichen Zahlungsmittel machen würde, und folgte damit dem Beispiel El Salvadors.

Wie U.Today berichtete, hat die deutsche Regierung im vergangenen Monat einen großen Verkaufsrausch veranstaltet und dabei BTC im Wert von Hunderten Millionen Dollar in den Umtausch gebracht. Dieser pessimistische Faktor hat wahrscheinlich zur Underperformance von Bitcoin beigetragen.

Die deutsche Regierung wurde zu einem der größten Inhaber dieser wichtigen Kryptowährung, nachdem sie vor über einem Jahrzehnt gegen die beliebte Piraterie-Website Movie2k.to vorgegangen war.

Heute früh berichtete PeckShieldAlert, dass die deutsche Regierung weitere 1,3.000 BTC an Börsen überwiesen habe, was den Verkaufsdruck verstärkte. In der Zwischenzeit stürzte der Bitcoin-Preis kürzlich auf 56.836 $ ab.