Kapitulieren Bitcoin-Miner angesichts des Rückgangs unter 60.000 USD?

Das Bitcoin-Netzwerk zeigt Anzeichen einer Kapitulation der Miner, eine Phase, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Miner den Betrieb einstellen oder einen Teil ihrer Bitcoin-Reserven verkaufen. Historisch gesehen war dieser Prozess mit dem Tiefpunkt der Bitcoin-Preise verbunden, gefolgt von einem dringend benötigten Aufwärtstrend.

Anzeichen einer Kapitulation der Bitcoin-Miner:

Seit der jüngsten Halbierung ist die Netzwerk-Hash-Rate von ihrem Höchststand am 27. April um 7,7 % gesunken. Laut CryptoQuant deutet dieser Rückgang darauf hin, dass weniger effiziente Miner ihre Geräte wahrscheinlich aufgrund negativer Rentabilität abgeschaltet haben. Der Nachhaltigkeitsindikator für Gewinn/Verlust der Miner von CryptoQuant zeigt, dass Miner seit dem 20. April, dem Tag nach der Bitcoin-Halbierung im Jahr 2024, deutlich unterbezahlt sind.

Die täglichen Einnahmen sind um 63 % gesunken, von 79 Millionen Dollar am 6. März auf aktuell 29 Millionen Dollar, wobei die Transaktionsgebühren nur 3,2 % der Gesamteinnahmen ausmachen, der niedrigste Anteil seit dem 8. April. Der durchschnittliche Mining-Umsatz pro Hash (Hash-Preis) liegt mit 0,049 Dollar pro EH/s ebenfalls nahe dem Allzeittief und liegt knapp über dem Rekordtief von 0,045 Dollar vom 1. Mai. Darüber hinaus haben Miner Bitcoin mit erhöhten Raten aus ihren Wallets transferiert, wobei die täglichen Abflüsse ihr höchstes Volumen seit dem 21. Mai erreicht haben, was auf potenzielle Verkäufe hindeutet.

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