Justin Sun, Berater der Krypto-Börse HTX (ehemals Huobi) und Gründer des TRON-Projekts, sagte, er sei bereit, mit der deutschen Regierung zu verhandeln und das gesamte Bitcoin-Volumen zurückzukaufen. Am 4. Juli 2024 verkauften die Behörden dieses Landes Krypto-Assets im Wert von 173 Millionen US-Dollar. 

Laut Sun handelt es sich um eine außerbörsliche Transaktion, die keinen Einfluss auf den Kryptomarkt und den Wert des Vermögenswerts hat. Zu welchem ​​Preis der Gründer von TRON bereit ist, Bitcoins zu kaufen, sagte er nicht.

Erinnern wir uns daran, dass Experten von Arkham Intelligence im Januar 2024 eine Krypto-Wallet der deutschen Regierung mit Bitcoins im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar entdeckten. Gleichzeitig begann man Mitte Juni damit, Vermögenswerte daraus abzuheben.

Allein am 4. Juli 2024 wurden insgesamt 3.000 BTC aus dem Wallet an Krypto-Börsen gesendet. Der Verkauf eines so großen Teils der ersten Kryptowährung könnte sich auf deren Preis auswirken und den Verkaufsdruck erhöhen.

Sun möchte dies vermeiden, daher schlug der Berater von HTX einen außerbörslichen Handel vor. 

Die genaue Herkunft der Gelder im Krypto-Wallet der Bundesregierung ist unbekannt. Gleichzeitig beschlagnahmten die Behörden jedoch im Januar 2024 50.000 BTC im Rahmen eines Falles der illegalen Verbreitung digitaler Inhalte. 

Es ist bemerkenswert, dass frühere Analysten von Arkham Intelligence das Nettovermögen von Justin Sun auf 1 Milliarde US-Dollar schätzten.

Am 4. Juli 2024 fiel Bitcoin unter 58.000 US-Dollar. Vor dem Hintergrund der Nachricht über den Verkauf von Vermögenswerten aus dem Wallet der deutschen Behörden fiel der Preis des Vermögenswerts sofort unter 57.000 US-Dollar, erholte sich dann aber teilweise. 

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