Der südkoreanische Finanzaufsichtsdienst (FSS) hat ein 24/7-Überwachungssystem für lokale Krypto-Börsen entwickelt, das verdächtige Aktivitäten auf dem Markt für digitale Vermögenswerte überwacht.

Nach Angaben der Agentur FSS soll das System große Transaktionen und Transaktionen, deren Ausführung sich lange verzögert, verfolgen. In diesem Jahr hat die FSS bereits ein standardisiertes Meldeformat für lokale Krypto-Börsen eingeführt, die verdächtige Transaktionen an die Behörde melden müssen.

Um anomale Transaktionen zu identifizieren, nutzte FSS die Kriterien der Korea Exchange (KRX) und erstellte spezielle Modelle und metrische Indikatoren, die alle ungewöhnlichen Transaktionen herausfiltern sollten. Große Börsen, an denen 99,9 % der Kryptowährungstransaktionen in Südkorea abgewickelt werden, hätten bereits ein Überwachungssystem auf Basis eigener Kriterien geschaffen, stellt die Abteilung klar.

Die Regulierungsbehörde empfahl den Börsen, ein spezielles Team zur Überwachung von Transaktionen zu bilden. Und nutzen Sie auch aktiv die FSS-Hotline, um Transaktionen, die gegen lokale Gesetze verstoßen, umgehend zu melden. Das neue System soll am 19. Juli eingeführt werden – an diesem Tag tritt das Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte in Kraft. Das Gesetz verpflichtet Kryptowährungsdienstleister, mehr als 80 % der Einlagen im „Kühlhaus“ aufzubewahren, um die Gelder der Benutzer zu schützen. Krypto-Unternehmen sind außerdem verpflichtet, Versicherungsprogramme bereitzustellen, um Benutzer für Verluste im Falle einer Sicherheitsverletzung zu entschädigen.

Laut einer aktuellen FSS-Studie geben 80 % der südkoreanischen Handelsplattformen für Kryptowährungen kein Geld an die Nutzer zurück, wenn sie geschlossen werden. Im April schlug die FSS vor, die Anforderungen für die Notierung von Altcoins an Kryptowährungsbörsen zu verschärfen.

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