Der Web3-Bereich ist bekannt für seine schnell wechselnden Trends. Diese Trends können zwar anfängliches Interesse und Wachstum wecken, führen aber oft zu falschen Prioritäten. Beispielsweise verzeichneten viele Startups, die sich ausschließlich auf Profilbild-NFTs (PFPs) konzentrierten, erhebliche Rückgänge, als sich die Marktinteressen änderten. Selbst etablierte Plattformen wie OpenSea verzeichneten aufgrund wechselnder Trends erhebliche Umsatzeinbußen. Es ist wichtig, Trends zu nutzen, ohne dass sie Ihr gesamtes Geschäftsmodell diktieren.

Ein weiteres erhebliches Problem ist die Komplexität einiger Web3-Geschäftsmodelle. Der Erfolg von Unternehmen hängt oft von bestimmten, miteinander verbundenen Projekten ab. Wenn ein Projekt scheitert, kann dies einen Dominoeffekt auslösen, der zu einem weitreichenden Misserfolg führt. Innovation ist zwar von entscheidender Bedeutung, aber ebenso wichtig ist ein klarer, monetarisierbarer Weg. Überkomplizierte Abhängigkeiten können Ihr Unternehmen anfällig für externe Fehler machen.

Als die Web3-Technologie an Fahrt aufnahm, dominierten Erfolgsgeschichten die Erzählung. Viele waren inspiriert von Geschichten von Menschen, die ihre digitalen Träume scheinbar über Nacht verwirklichten. Die Realität ist jedoch weit weniger glamourös. Studien zufolge scheitern bis zu 90 % der Web3-Projekte. Wenn Sie die Gründe für diese Misserfolge verstehen, können Sie sich besser in der komplexen Landschaft von Web3 zurechtfinden und häufige Fallstricke vermeiden.