Krypto-Risikokapitalgeber sehen den „politischen Klimawandel“ in den USA, gehen jedoch davon aus, dass die Ergebnisse der Wahlen im November erhebliche Auswirkungen auf die Branche haben könnten.

Die Atmosphäre rund um Krypto-Unternehmen schien sich während der raschen Zulassung von Spot-Ethereum-Exchange-Traded-Funds (ETFs) im Mai zu verbessern. In diesem Zeitraum stieg das Vertrauen des Marktes in das grüne Licht der Regulierungsbehörden von 6 % auf praktisch 100 %.

Ein weiterer wichtiger Schritt kam vom Kongress. Im Mai verabschiedete das Repräsentantenhaus mit Unterstützung beider Parteien den 21st Century Act (FIT21). Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Rolle staatlicher Behörden bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte zu klären, die Krypto-Unternehmen seit langem fordern.

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Quelle: US-Repräsentantenhaus

Eines der Unternehmen, das kürzlich von der unsicheren Regulierungslandschaft des Landes betroffen war, ist Consensys, die Muttergesellschaft der eigenen Wallet MetaMask. Das Unternehmen sei seit 2020 als nicht registrierter Broker tätig und habe sich am Verkauf nicht registrierter Wertpapiere beteiligt, teilte die SEC mit.

Wenn das FIT21-Gesetz verabschiedet wird, könnten sich viele Blockchain-basierte Unternehmen mit Eigenkapital anstelle von Token organisieren. Allerdings kann es mehrere Monate dauern, bis der FIT21-Gesetzentwurf vom Senat geprüft wird. SEC-Vorsitzender Gary Gensler argumentierte, dass das Gesetz „neue Regulierungslücken“ schaffe und die Stabilität der Kapitalmärkte gefährde.

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