Coinspeaker Deutsche Telekom MMS schließt sich dem in der Schweiz ansässigen SQD-Netzwerk an, um Worker-Nodes bereitzustellen

Das in Deutschland ansässige Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom AG (FWB: DTE) hat angekündigt, dass es dem SQD-Netzwerk (ehemals Subsquid) beigetreten ist, um Worker-Knoten, dezentralen Speicher und Rechenressourcen bereitzustellen. Der Ankündigung zufolge wird das MMS der Deutschen Telekom die Dezentralisierung von SQD durch die Bereitstellung von Ausfallsicherheit und skalierbarer Infrastruktur verbessern.

Das SQD-Netzwerk versorgt dezentrale Anwendungen (Dapps) im gesamten Web3-Ökosystem mit zuverlässigen Daten wie dem Transaktionsverlauf der Blockchain. Dadurch können SQD-Benutzer ihre $SQD-Token an die vertrauenswürdigen Knotenbetreiber delegieren und so das Netzwerk weiter absichern.

„Das SQD-Netzwerk mit seiner innovativen Architektur ist ein Wendepunkt für Web3. Es erschließt das wahre Potenzial von Blockchain-Daten und macht sie für Entwickler und Benutzer gleichermaßen leicht zugänglich und nutzbar. Indem wir unsere hochwertige Infrastruktur bereitstellen, stärken wir die Sicherheit und Skalierbarkeit des Netzwerks und tragen zur Grundlage für den leistungsstarken Datensee von Subsquid bei“, bemerkte Dirk Röder, Leiter Web3-Infrastruktur und -Lösungen bei der Deutschen Telekom MMS.

Laut Marcel Fohrmann, Mitbegründer des SQD-Netzwerks, wird die Partnerschaft mit der Deutschen Telekom MMS das Angebot des Unternehmens zur Web3-Entwicklung weiter stärken. Darüber hinaus können Web3-Entwickler nun gegen eine geringe Gebühr auf verknüpfbare Daten aus dem SQD-Netzwerk zugreifen, um eine nahtlose Benutzeroberfläche für alle Benutzer zu gewährleisten.

„Sobald Daten zum SQD-Netzwerk hinzugefügt wurden, wird jedes Datenelement auf Dutzende von Knoten im gesamten Netzwerk repliziert, sodass selbst wenn ein Knoten offline geht, alle Daten für die Verbraucher weiterhin verfügbar bleiben“, bemerkte Dmitry Zhelezov, Mitbegründer des SQD-Netzwerks.

Marktauswirkungen auf die Partnerschaft zwischen Deutsche Telekom MMS und SQD

Die strategische Partnerschaft zwischen der Deutschen Telekom MMS und dem SQD-Netzwerk wird dazu beitragen, beide Unternehmen in naher Zukunft weiter voranzubringen. Da die Europäische Union den Regulierungsrahmen für den Markt für Krypto-Assets (MiCA) schrittweise umsetzt, werden immer mehr institutionelle Anleger und Einzelhändler die Web3-Protokolle und digitalen Assets übernehmen.

Nach der Ankündigung stieg der $SQD-Token am Mittwoch um mehr als 10 Prozent und notierte zum Zeitpunkt dieses Berichts bei etwa 0,12 Dollar. Infolgedessen ist der Small-Cap-Altcoin mit einer vollständig verwässerten Bewertung von etwa 168 Millionen Dollar und einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von etwa 5,2 Millionen Dollar in den letzten sieben Tagen um über 36 Prozent gestiegen.

Unterdessen setzte die DTE-Aktie ihren leichten Aufwärtstrend fort, da sie ihren Aktionären weitere Einnahmequellen garantierte.

Die Deutsche Telekom hat sich in der jüngeren Vergangenheit auf den Web3-Bereich und digitale Vermögenswerte konzentriert, um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. So stellte Röder kürzlich fest, dass das Unternehmen seit letztem Jahr einen Bitcoin-Knoten betreibt.

Die Einführung digitaler Assets und Web3-Protokolle durch institutionelle Anleger wird den anhaltenden Makro-Krypto-Bullenlauf, der nach der vierten Halbierung von Bitcoin begann, erheblich verstärken.

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