Mehrere Branchenanalysten glauben, dass die Einführung von Bitcoin-Börsenfonds (ETFs) Mitte Juli geplant sein könnte.
Branchenquellen, die in einem aktuellen Bloomberg-Bericht zitiert wurden, zufolge müssen mehrere Antragsteller ihre geänderten S-1-Formulare vor dem 8. Juli einreichen.
Wie Nate Geraci, Präsident von The ETF Store, anmerkt, würde dies bedeuten, dass die endgültige Genehmigung der S-1-Formulare voraussichtlich bis zum 12. Juli erfolgen wird. Laut Geraci würde dies „theoretisch“ die Einführungswoche vom 15. Juli bedeuten.
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Die US-Börsenaufsicht SEC schickte Schockwellen durch die Kryptowährungsbranche, nachdem sie im Mai unerwartet Regeländerungen (Formulare 19b-4) grünes Licht gab. Der Ethereum-Preis (ETH) erlebte kurz nach dieser Entscheidung einen kräftigen Aufschwung. Dieser Aufschwung war jedoch nur von kurzer Dauer, da die SEC den zweistufigen ETF-Genehmigungsprozess, der auch S-1-Formulare umfasste, noch nicht abgeschlossen hatte.
Ende Juni erklärte SEC-Chef Gary Gensler, die Zulassung von Ethereum-ETFs verlaufe „reibungslos“, nachdem er zuvor behauptet hatte, der Handel mit diesen mit Spannung erwarteten Produkten könne noch in diesem Sommer beginnen.
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Laut einem aktuellen Bericht von K33 Research könnte der Ethereum-Preis unmittelbar nach der Einführung mehrerer Spot-ETFs in den USA fallen.
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K33 Research geht jedoch weiterhin davon aus, dass Zuflüsse in Spot-ETFs dem Preis der führenden Altcoin zugutekommen werden. Diese Zuflüsse könnten laut dem Unternehmen bis zu 1 % des gesamten im Umlauf befindlichen Angebots der Kryptowährung erreichen.
Letzte Woche prognostizierte Steno Research, dass diese Produkte im ersten Jahr ihres Handels möglicherweise Zuflüsse im Wert von bis zu 20 Milliarden US-Dollar anziehen könnten.