[US-Bundesrichter weist die Hauptbeschwerde der SEC gegen Binance ab]

Ein aktuelles Urteil des US-Bezirksgerichts für den District of Columbia versetzte den Bemühungen der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), den Kryptomarkt durch Durchsetzung zu regulieren, einen schweren Schlag. Mit der Entscheidung werden mehrere der Hauptvorwürfe der SEC gegen Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse, zurückgewiesen und stellen einen wichtigen Moment im anhaltenden Kampf zwischen Regulierungsbehörden und dem sich schnell entwickelnden Kryptomarkt dar.

Erstens wies das Gericht die allgemeine Behauptung der SEC zurück, dass Kryptowährungstoken selbst Investitionsverträge seien, die der SEC-Regulierung unterliegen. Das Gericht entschied, dass die Position der SEC rechtlich unhaltbar sei, verschleiere die Sachlage und ignoriere den Präzedenzfall des Obersten Gerichtshofs der USA. Das Gericht betonte, dass der Schwerpunkt darauf liegen sollte, ob es sich bei jeder Transaktion um eine Wertpapiertransaktion handele, und nicht auf den Token selbst, bei denen es sich nicht um Wertpapiere handele.

Zweitens wies das Gericht das Argument der SEC zurück, dass es sich bei Sekundärmarktverkäufen von BNB-Tokens an Kryptowährungsbörsen um Wertpapiertransaktionen handele. Das Gericht entschied, dass die SEC nicht nachweisen konnte, dass Käufer von Sekundärmarktverkäufen BNB in ​​der Erwartung eines Gewinns und nicht für andere Zwecke gekauft haben, was ein Schlüsselkriterium für das Bestehen des Howey-Tests ist.

Darüber hinaus wies das Gericht den Vorwurf der SEC zurück, dass Binances gesetzlich unterstützter Stablecoin BUSD als Investmentvertrag vermarktet worden sei. Das Gericht stellte fest, dass BUSD als Stablecoin beworben wurde und es keine Beweise dafür gab, dass Anleger aufgrund der Bemühungen von Binance eine Wertsteigerung erwarteten. Das Gericht stellte außerdem fest, dass das US-Justizministerium festgestellt hat, dass ein anderer Stablecoin kein Wertpapier ist und dass beim Umgang mit diesen Vermögenswerten Konsistenz erforderlich ist, und stellte fest, dass das Bestehen des Howey-Tests bei Transaktionen mit Stablecoins schwieriger sein könnte.

Obwohl das Urteil ein großer Sieg für Binance und die gesamte Kryptoindustrie ist, bleiben einige Herausforderungen bestehen. Das Gericht ließ einige der Behauptungen der SEC zu, beispielsweise die Behauptung der SEC, dass es sich bei Direktverkäufen von BNB um Wertpapiertransaktionen handele, da das Gericht zu diesem Zeitpunkt davon ausgehen musste, dass die Behauptungen wahr seien. Die Beweislast dafür, dass es sich bei diesen Token um Investitionen handelte und nicht für andere Zwecke erworben wurde, liegt jedoch bei der SEC.

Dieses Urteil ist nicht nur ein juristischer Sieg für Binance, sondern bestätigt auch die wichtigen Einschränkungen der Regulierungsbehörde der SEC in der Kryptowährungsbranche.

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