Zuletzt aktualisiert am 2. Juli 2024 von COINBUZZFEED

Evolve Bank ist Opfer eines massiven Datendiebstahls geworden und hat unglaubliche 33 Terabyte (TB) an Benutzerdaten verloren. Der von der berüchtigten, mit Russland verbundenen Ransomware-Gruppe LockBit orchestrierte Datendiebstahl hat vertrauliche Informationen von Tausenden von Konten offengelegt.

Der Bruch: Wie es dazu kam

Der Angriff wurde ausgelöst, als ein Mitarbeiter der Evolve Bank versehentlich auf einen bösartigen Link klickte. Dieser kleine Fehler öffnete die Schleusen für LockBit, das in die Systeme der Bank eindrang und Zugriff auf einen riesigen Cache mit Benutzerdaten erhielt.

Welche Daten wurden gestohlen?

Zu den gestohlenen Daten gehören hochsensible personenbezogene Daten (PII), wie etwa:

  • Namen

  • Adressen

  • Sozialversicherungs- und Steuernummern

  • Geburtsdaten

  • Kontostände

  • E-mailadressen

Von diesem Verstoß sind 155.586 Konten betroffen, die mit bekannten Kryptowährungsplattformen wie Bitfinex, Nomad und Copper verbunden sind.

Reaktion der Community und Auswirkungen

Die Krypto-Community reagierte schockiert und besorgt. Viele stellen die Sicherheitsmaßnahmen der Evolve Bank und die möglichen Folgen für betroffene Benutzer in Frage. Der Verstoß untergräbt nicht nur das Vertrauen in die Evolve Bank, sondern unterstreicht auch die anhaltende Anfälligkeit von Finanzinstituten für ausgeklügelte Cyberangriffe.

Was kommt als Nächstes für die Evolve Bank?

Evolve Bank hat den Verstoß eingestanden und erklärt, dass sie fleißig daran arbeiten, ihre Systeme zu sichern und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Der Schaden für ihren Ruf und die möglichen Folgen für die Benutzer bleiben jedoch weiterhin erhebliche Bedenken.

Der Beitrag „Evolve Bank verliert 33 TB Benutzerdaten an russische Hacker!“ erschien zuerst auf COINBUZZFEED CRYPTO NEWS.