Circle Achieves MiCA Compliance for USDC and EURC Stablecoins in EU

Blockonomi · 2024-07-02T07:47:08.000Z

TLDR Circle has obtained an Electronic Money Institution (EMI) license in France, making it the first global stablecoin issuer compliant with EU’s MiCA regulations. Circle’s USDC and EURC stablecoins are now MiCA-compliant and can be issued to European customers. The MiCA framework, which began implementation on June 30, 2024, aims to standardize crypto regulation across the EU. Circle’s CEO Jeremy Allaire sees this as a major milestone for bringing digital currency into mainstream acceptance. Some industry players, like Tether’s CEO, have expressed concerns about MiCA’s complexity and potential risks for stablecoin issuers. Circle, the company behind the USD Coin (USDC) and Euro Coin (EURC) stablecoins, has become the first global stablecoin issuer to achieve compliance with the European Union’s Markets in Crypto-Assets (MiCA) regulatory framework. On July 1, 2024, Circle announced that it had been registered in France as an Electronic Money Institution (EMI) by the Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR), the French banking regulator. This landmark achievement allows Circle to issue its USDC and EURC stablecoins in compliance with the EU’s MiCA regulations, which came into effect on June 30, 2024. The MiCA framework represents the most comprehensive crypto regulatory effort to date, aiming to standardize digital asset regulations across the EU member states. Jeremy Allaire, Circle’s co-founder and CEO, hailed this development as “a huge milestone in bringing digital currency into mainstream scale and acceptance.” He emphasized the significance of working closely with French and EU regulators to offer fully compliant dollar and euro stablecoins to the European market. As part of its compliance measures, Circle has opened up its Circle Mint to business customers in Europe. This allows them to mint and redeem USDC and EURC throughout the EU market. The company clarified that all USDC and EURC currently in circulation in Europe are officially MiCA compliant, with Circle now holding 100% of EURC reserves under its regulated Circle France entity. The MiCA framework, which was finalized nearly two years ago and approved by the EU Parliament last year, sets forth comprehensive guidelines for stablecoins and digital asset markets. It aims to protect investors, prevent market manipulation, and ensure the stability of the crypto ecosystem within the EU. Dante Disparte, Circle’s head of policy, highlighted MiCA’s role in legitimizing the crypto industry while eliminating regulatory havens. “MiCA is both vindicating of the industry and its permanence, but it’s also clear that there are no more shortcuts,” he stated. “Gone are the days where you could operate in a regulatory haven or in the shadows and then expect to have liberal and free access to consumers and market participants.” The implementation of MiCA and Circle’s compliance are seen as crucial steps in integrating stablecoins into the mainstream financial infrastructure for payments, finance, and commerce. Allaire predicted an acceleration in stablecoin adoption globally and expressed excitement about the potential growth in the adoption of Euro digital currency. However, the new regulatory landscape has not been without its critics. Paolo Ardoino, CEO of Tether, another major stablecoin issuer, expressed concerns about MiCA’s requirements. He suggested that these could “not only render the job of a stablecoin issuer extremely complex but also make EU-licensed stablecoins extremely vulnerable and riskier to operate.” These concerns come in the wake of announcements by major crypto platforms regarding their approach to MiCA compliance. Binance, the world’s largest crypto exchange, stated it would be limiting access to non-compliant stablecoins in the EU, though it later clarified that no “unauthorized stablecoins” would be immediately delisted from spot trading. One of MiCA’s most contentious stablecoin regulations, known as Article 23, stipulates that stablecoin issuers cannot continue issuing non-euro-denominated stablecoins used as a “means of exchange” if they cross a threshold of 1 million transactions or more than 200 million euro (US$215 million) in trading volume per day. Despite these challenges, Circle’s achievement marks a significant step forward for the crypto industry in Europe. The company’s compliance with MiCA positions USDC and EURC as leading stablecoins in the EU and sets a precedent for other major jurisdictions to adopt similar regulations. The post Circle Achieves MiCA Compliance for USDC and EURC Stablecoins in EU appeared first on Blockonomi.

TLDR
Circle hat in Frankreich eine Lizenz als E-Geld-Institut (EMI) erhalten und ist damit der erste globale Stablecoin-Emittent, der die MiCA-Vorschriften der EU erfüllt.
Die Stablecoins USDC und EURC von Circle sind jetzt MiCA-konform und können an europäische Kunden ausgegeben werden.
Das MiCA-Framework, dessen Umsetzung am 30. Juni 2024 beginnt, zielt darauf ab, die Krypto-Regulierung in der gesamten EU zu standardisieren.
Jeremy Allaire, CEO von Circle, betrachtet dies als einen wichtigen Meilenstein für die allgemeine Akzeptanz digitaler Währungen.
Einige Akteure der Branche, darunter der CEO von Tether, äußerten Bedenken hinsichtlich der Komplexität von MiCA und der potenziellen Risiken für Emittenten von Stablecoins.
Circle, das Unternehmen hinter den Stablecoins USD Coin (USDC) und Euro Coin (EURC), ist der erste globale Stablecoin-Emittent, der die Anforderungen des Regulierungsrahmens der Europäischen Union für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erfüllt.
Am 1. Juli 2024 gab Circle bekannt, dass es in Frankreich von der französischen Bankenaufsicht Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) als E-Geld-Institut (EMI) registriert wurde.
Dieser bahnbrechende Erfolg ermöglicht es Circle, seine USDC- und EURC-Stablecoins in Übereinstimmung mit den MiCA-Vorschriften der EU auszugeben, die am 30. Juni 2024 in Kraft treten. Der MiCA-Rahmen stellt die bislang umfassendste Krypto-Regulierungsmaßnahme dar und zielt darauf ab, die Vorschriften für digitale Vermögenswerte in allen EU-Mitgliedsstaaten zu standardisieren.
Jeremy Allaire, Mitbegründer und CEO von Circle, bezeichnete diese Entwicklung als „großen Meilenstein auf dem Weg zur Verbreitung und Akzeptanz digitaler Währungen in der breiten Öffentlichkeit“.
Er betonte, wie wichtig es sei, eng mit den französischen und EU-Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um dem europäischen Markt vollständig konforme Dollar- und Euro-Stablecoins anzubieten.
Im Rahmen seiner Compliance-Maßnahmen hat Circle sein Circle Mint für Geschäftskunden in Europa geöffnet. Dies ermöglicht es ihnen, USDC und EURC auf dem gesamten EU-Markt zu prägen und einzulösen.
Das Unternehmen stellte klar, dass alle derzeit in Europa im Umlauf befindlichen USDC und EURC offiziell MiCA-konform sind und Circle nun 100 % der EURC-Reserven unter seiner regulierten Einheit Circle France hält.
Der MiCA-Rahmen, der vor fast zwei Jahren fertiggestellt und letztes Jahr vom EU-Parlament verabschiedet wurde, legt umfassende Richtlinien für Stablecoins und digitale Vermögensmärkte fest. Ziel ist es, Anleger zu schützen, Marktmanipulationen zu verhindern und die Stabilität des Krypto-Ökosystems innerhalb der EU zu gewährleisten.
Dante Disparte, Leiter der Politikabteilung bei Circle, hob die Rolle von MiCA bei der Legitimierung der Kryptoindustrie bei gleichzeitiger Beseitigung von Regulierungsoasen hervor. „MiCA rechtfertigt sowohl die Branche als auch ihre Beständigkeit, aber es ist auch klar, dass es keine Abkürzungen mehr gibt“, erklärte er. „Vorbei sind die Zeiten, in denen man in einem Regulierungsoasen oder im Verborgenen agieren und dann erwarten konnte, liberalen und freien Zugang zu Verbrauchern und Marktteilnehmern zu haben.“
Die Umsetzung von MiCA und die Einhaltung der Vorschriften durch Circle gelten als entscheidende Schritte bei der Integration von Stablecoins in die allgemeine Finanzinfrastruktur für Zahlungen, Finanzen und Handel. Allaire prognostizierte eine Beschleunigung der weltweiten Einführung von Stablecoins und zeigte sich begeistert über das potenzielle Wachstum bei der Einführung der digitalen Euro-Währung.
Allerdings gibt es auch Kritik an der neuen Regulierungslandschaft. Paolo Ardoino, CEO von Tether, einem weiteren großen Stablecoin-Emittenten, äußerte Bedenken hinsichtlich der Anforderungen von MiCA. Er meinte, diese könnten „nicht nur die Arbeit eines Stablecoin-Emittenten extrem komplex machen, sondern auch den Betrieb von Stablecoins mit EU-Lizenz extrem anfällig und riskanter machen.“
Diese Bedenken kommen im Gefolge von Ankündigungen großer Kryptoplattformen bezüglich ihres Ansatzes zur Einhaltung der MiCA. Binance, die weltweit größte Kryptobörse, erklärte, sie werde den Zugang zu nicht konformen Stablecoins in der EU einschränken, stellte jedoch später klar, dass keine „nicht autorisierten Stablecoins“ sofort vom Spothandel ausgeschlossen würden.
Eine der umstrittensten Stablecoin-Verordnungen der MiCA, bekannt als Artikel 23, legt fest, dass Stablecoin-Emittenten keine nicht auf Euro lautenden Stablecoins mehr ausgeben dürfen, die als „Tauschmittel“ verwendet werden, wenn sie einen Schwellenwert von 1 Million Transaktionen oder ein Handelsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro (215 Millionen US-Dollar) pro Tag überschreiten.
Trotz dieser Herausforderungen stellt der Erfolg von Circle einen bedeutenden Fortschritt für die Kryptoindustrie in Europa dar. Die Einhaltung der MiCA-Vorschriften durch das Unternehmen positioniert USDC und EURC als führende Stablecoins in der EU und schafft einen Präzedenzfall für andere große Jurisdiktionen, ähnliche Regelungen zu erlassen.
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