• Keith Gill, „Roaring Kitty“, gibt unerwartete Investition in Chewy bekannt und besitzt einen Anteil von 6,6 %.

  • Gills Chewy-Beteiligung wurde in einer SEC-Meldung offengelegt, was zu einem anfänglichen Anstieg und dann zu einem Rückgang des Aktienkurses führte.

  • Keith Gill kauft 9 Millionen Chewy-Aktien und wirft damit Fragen zur Zukunft des Unternehmens auf.

Keith Gill, weithin bekannt als „Roaring Kitty“, ist wieder im Trend, aber nicht wegen GameStop. Dieses Mal geht es um eine unerwartete Investition in den Online-Tierhändler Chewy (CHWY).

GERADE EINGETROFFEN: Roaring Kitty (Keith Gill) reicht SEC 13G-Antrag ein und gibt bekannt, dass er 6,6 % von Chewy $CHWY besitzt. pic.twitter.com/gEQnBCvK5b

— Watcher.Guru (@WatcherGuru) 1. Juli 2024

In einer kürzlich eingereichten SEC-13G-Meldung gab Gill bekannt, dass er nun einen bedeutenden Anteil an CHWY hält. Aus der Meldung ging hervor, dass er etwas mehr als 9 Millionen Aktien gekauft hat, was einem Anteil von 6,6 % an dem Unternehmen entspricht.

Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit von Investoren und Händlern auf sich gezogen, da Gill als Meme-Aktien-Ikone gilt. Der Aktienkurs von Chewy, einer praktischen Online-Plattform für Haustierprodukte, reagierte schnell. Zunächst stiegen die Aktien nach Gills Enthüllung um 11 %.

Die Aufregung währte jedoch nicht lange. Später drehte die Aktie ins Minus und verlor am Montagmittag 6 %. Die Turbulenzen spiegeln die Unsicherheit des Marktes darüber wider, was diese Investition für die Zukunft des Unternehmens bedeutet.

Gills Aufstieg zum Ruhm

Gills Weg zum Ruhm begann 2020, als er zum faktischen Anführer einer populistischen Online-Bewegung wurde. Sein Ziel war es, alteingesessene Unternehmen wie GameStop, AMC und Bed Bath & Beyond umzukrempeln.

Obwohl die Bewegung ihre Ziele nicht erreichte, verursachte sie große Verluste für Anleger, die gegen diese Unternehmen wetteten. Gills Handelsaktivitäten wurden jedoch kritisch untersucht.

Insbesondere Gills jüngste Transaktionen mit GameStop-Aktien führten zu einer Sammelklage, die in Brooklyn eingereicht wurde. Der Kläger behauptet, Gill habe ein „Pump-and-Dump“-System betrieben und den Aktienkurs über seine einflussreiche Online-Plattform künstlich in die Höhe getrieben.

Gills anschließender gewinnbringender Aktienverkauf weckte Verdacht. Trotz der Kontroverse bleibt der Aktienkurs von GameStop höher als vor Gills Beteiligung.

Interessanterweise spielte auch Chewy-Mitbegründer Ryan Cohen eine Rolle bei der Meme-Aktienwelle. Cohen, der nicht mehr mit dem Chewy-Management verbunden ist, gab seine große Position bei GameStop im Jahr 2020 bekannt, Monate nach Gills ersten Posts.

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