Coinbase to Manage Seized Digital Assets for U.S. Marshals Service

Blockonomi · 2024-07-02T06:41:49.000Z

TLDR The U.S. Marshals Service (USMS) has chosen Coinbase Prime for a $32.5 million contract to custody and trade digital assets. Coinbase Prime will provide custody and advanced trading services for large-cap digital assets seized by the USMS. The USMS has previously faced challenges in managing and tracking cryptocurrency. This contract comes while Coinbase is involved in legal battles with the SEC and other federal agencies. Coinbase has a history of working with law enforcement to handle seized crypto assets. The U.S. Marshals Service (USMS), a key law enforcement arm of the federal courts, has entered into a contract with Coinbase. The deal, worth $32.5 million, tasks Coinbase Prime, the company’s institutional investing branch, with providing custody and advanced trading services for large-cap digital assets. This partnership comes at a time when the USMS has been seeking better ways to handle cryptocurrency. In 2022, an audit by the Office of the Inspector General for the Justice Department found that the Marshals Service struggled with managing and tracking digital assets. The new contract with Coinbase aims to address these challenges. The USMS, which operates under the Department of Justice, is responsible for managing and disposing of assets seized in criminal investigations. With the rise of cryptocurrency use in both legal and illegal activities, the agency has increasingly found itself dealing with digital assets. The contract with Coinbase is designed to “streamline custody, management, and disposal processes for cryptocurrency assets,” according to the USMS. Coinbase was chosen after a competitive selection process. The company states that its “strong track record and ability to securely provide institutional-grade crypto services at scale” were key factors in winning the contract. This isn’t Coinbase’s first rodeo with law enforcement; the exchange has previously assisted agencies in custodying or selling crypto seized during criminal investigations. The scope of the contract is broad. Coinbase Prime will not only store the digital assets but also provide “advanced trading services.” This suggests that the USMS may use Coinbase’s platform to sell seized cryptocurrencies when necessary. The focus appears to be on “large-cap digital assets,” which likely includes well-known cryptocurrencies like Bitcoin and Ethereum. The timing of this deal is interesting, given Coinbase’s current legal battles. The company is involved in a civil lawsuit with the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), filed in June 2023. The SEC has accused Coinbase of operating without proper registration. In response, Coinbase has been pushing back against what it sees as regulatory overreach. Just last week, Coinbase filed its own lawsuits against the SEC and the Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC). These suits allege that the agencies failed to comply with Freedom of Information Act requests. Coinbase has also accused federal financial regulators of trying to cut off the crypto industry from the banking sector. Despite these ongoing legal challenges, the USMS contract suggests that other parts of the federal government see value in working with established crypto companies. This contract may provide Coinbase with a boost to its institutional credibility at a crucial time. The post Coinbase to Manage Seized Digital Assets for U.S. Marshals Service appeared first on Blockonomi.

TLDR
Der U.S. Marshals Service (USMS) hat Coinbase Prime für einen 32,5-Millionen-Dollar-Vertrag zur Verwahrung und zum Handel digitaler Vermögenswerte ausgewählt.
Coinbase Prime wird Verwahrung und erweiterte Handelsdienste für vom USMS beschlagnahmte digitale Vermögenswerte mit großer Marktkapitalisierung bereitstellen.
Der USMS hatte bereits zuvor mit Herausforderungen bei der Verwaltung und Verfolgung von Kryptowährungen zu kämpfen.
Dieser Vertrag kommt zustande, während Coinbase in Rechtsstreitigkeiten mit der SEC und anderen Bundesbehörden verwickelt ist.
Coinbase arbeitet bereits seit längerem mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um beschlagnahmte Krypto-Assets zu verwalten.
Der U.S. Marshals Service (USMS), ein wichtiger Strafverfolgungszweig der Bundesgerichte, hat einen Vertrag mit Coinbase geschlossen. Der Vertrag im Wert von 32,5 Millionen Dollar beauftragt Coinbase Prime, die institutionelle Investmentabteilung des Unternehmens, mit der Bereitstellung von Verwahrungs- und erweiterten Handelsdienstleistungen für digitale Vermögenswerte mit großer Marktkapitalisierung.
Diese Partnerschaft kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der USMS nach besseren Möglichkeiten sucht, mit Kryptowährungen umzugehen. Im Jahr 2022 stellte eine Prüfung durch das Büro des Generalinspektors des Justizministeriums fest, dass der Marshals Service Schwierigkeiten mit der Verwaltung und Verfolgung digitaler Vermögenswerte hatte. Der neue Vertrag mit Coinbase soll diese Herausforderungen angehen.
Das USMS, das dem Justizministerium untersteht, ist für die Verwaltung und Entsorgung der im Rahmen von strafrechtlichen Ermittlungen beschlagnahmten Vermögenswerte verantwortlich.
Mit der zunehmenden Verwendung von Kryptowährungen sowohl bei legalen als auch bei illegalen Aktivitäten befasst sich die Agentur zunehmend mit digitalen Vermögenswerten. Der Vertrag mit Coinbase soll laut USMS „die Prozesse zur Verwahrung, Verwaltung und Entsorgung von Kryptowährungsvermögen rationalisieren“.
Coinbase wurde nach einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren ausgewählt. Das Unternehmen gibt an, dass seine „starke Erfolgsbilanz und seine Fähigkeit, Krypto-Dienste auf institutionellem Niveau in großem Maßstab sicher bereitzustellen“ Schlüsselfaktoren für den Zuschlag waren. Dies ist nicht Coinbases erster Rodeo mit den Strafverfolgungsbehörden; die Börse hat Behörden bereits zuvor dabei unterstützt, bei strafrechtlichen Ermittlungen beschlagnahmte Kryptowährungen zu verwahren oder zu verkaufen.
Der Umfang des Vertrags ist weitreichend. Coinbase Prime wird nicht nur die digitalen Vermögenswerte speichern, sondern auch „erweiterte Handelsdienste“ anbieten.
Dies deutet darauf hin, dass das USMS die Plattform von Coinbase nutzen könnte, um beschlagnahmte Kryptowährungen bei Bedarf zu verkaufen. Der Schwerpunkt scheint auf „digitalen Vermögenswerten mit großer Marktkapitalisierung“ zu liegen, zu denen wahrscheinlich auch bekannte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum gehören.
Der Zeitpunkt dieses Deals ist angesichts der aktuellen Rechtsstreitigkeiten von Coinbase interessant. Das Unternehmen ist in eine Zivilklage bei der US-Börsenaufsicht SEC verwickelt, die im Juni 2023 eingereicht wurde. Die SEC hat Coinbase vorgeworfen, ohne ordnungsgemäße Registrierung zu operieren. Als Reaktion darauf wehrt sich Coinbase gegen das, was es als Überregulierung ansieht.
Erst letzte Woche reichte Coinbase eigene Klagen gegen die SEC und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ein. In diesen Klagen wird behauptet, dass die Behörden den Anfragen nach dem Freedom of Information Act nicht nachgekommen seien. Coinbase hat den Bundesfinanzaufsichtsbehörden außerdem vorgeworfen, sie versuchten, die Kryptoindustrie vom Bankensektor abzuschotten.
Trotz dieser anhaltenden rechtlichen Herausforderungen deutet der USMS-Vertrag darauf hin, dass andere Teile der Bundesregierung Wert darin sehen, mit etablierten Krypto-Unternehmen zusammenzuarbeiten. Dieser Vertrag könnte Coinbase zu einem entscheidenden Zeitpunkt einen Schub für seine institutionelle Glaubwürdigkeit verleihen.
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Coinbase verwaltet beschlagnahmte digitale Vermögenswerte für den U.S. Marshals Service

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