Paxos erhält Genehmigung von Singapur zur Ausgabe von Stablecoins und geht Partnerschaft mit DBS Bank ein

Paxos hat von der Monetary Authority of Singapore (MAS) die Genehmigung erhalten, digitale Zahlungstoken-Dienste anzubieten. Damit kann das Unternehmen Stablecoins ausgeben, die dem regulatorischen Rahmen des Landes entsprechen. Diese Genehmigung, die Paxos Digital Singapore Pte. Ltd. erteilt wurde, ermöglicht es dem Unternehmen, als großes Zahlungsinstitut in der Region zu agieren.

Paxos ist nun berechtigt, Stablecoins in den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Singapur auszugeben. Das Unternehmen schließt sich 18 anderen Unternehmen an, darunter Blockchain.com, Circle und Coinbase, die in Singapur eine Major Payment Institution (MPI)-Lizenz besitzen. Um sich für eine MPI-Lizenz zu qualifizieren, müssen Unternehmen mehrere Kriterien erfüllen, darunter ein Grundkapital von 250.000 Singapur-Dollar und einen festen Geschäftssitz oder eine eingetragene Geschäftsstelle in Singapur.

Walter Hessert, Strategiechef bei Paxos, betonte die Bedeutung dieses Meilensteins. „Stablecoins, die gemäß den Standards einer Regulierungsbehörde wie MAS – bekannt für ihre strengen Regulierungsstandards – ausgegeben werden, stellen einen bedeutenden Schritt zur Demokratisierung des Zugangs zu Handel und Finanzdienstleistungen dar.“

Neben der behördlichen Genehmigung kündigte Paxos eine neue Partnerschaft mit der in Singapur ansässigen DBS Bank für Cash Management und Verwahrung von Stablecoin-Reserven an. Diese Zusammenarbeit stellt einen weiteren Schritt im umfassenden Engagement der DBS Bank im Ökosystem der digitalen Vermögenswerte dar. Evy Theunis, Leiterin für digitale Vermögenswerte bei der institutionellen Bankengruppe der DBS Bank, bemerkte: „Diese Partnerschaft erweitert das weitreichende Engagement der DBS im gesamten Ökosystem der digitalen Vermögenswerte, in dem wir seit mehreren Jahren Pionier und Innovator sind.“