Das Missverständnis über Krieg und Börsencrashs

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Kriege zu Börsencrashs führen, aber das ist weit von der Wahrheit entfernt. Wenn Sie beispielsweise den SP500 während des Höhepunktes des Zweiten Weltkriegs von 1942 bis 1945 untersuchen, sehen Sie eine andere Geschichte.

In der Vergangenheit haben Kriege den Märkten oft genützt. Nehmen Sie als Beispiel den jüngsten Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und später den Krieg zwischen Israel und Palästina – die Märkte stiegen tatsächlich. Sogar der inszenierte Konflikt zwischen Israel und dem Iran hatte wenig langfristige Auswirkungen.

Aktuell gibt es Spannungen wegen eines möglichen Krieges gegen den Libanon, aber es ist unwahrscheinlich, dass dieser einen signifikanten Einfluss auf die Märkte haben wird. Denken Sie daran: Krieg = Geld.

Die Vorstellung, dass der Dritte Weltkrieg zu Börsencrashs führen wird, ist eine vereinfachte Ansicht ohne historischen Kontext. Natürlich wünschen wir uns keinen Krieg, aber in der Vergangenheit konnten die Märkte zunächst fallen, um dann in beispiellose Höhen zu schießen. Überprüfen Sie die genannten Daten und bewerten Sie die US-Aktienmärkte selbst!