PANews berichtete am 2. Juli, dass laut Digital Today 20 südkoreanische Krypto-Börsen und die Digital Asset Exchange Alliance (DAXA) gemeinsam Selbstregulierungsrichtlinien entwickelt haben, in denen die besten Praktiken für die Notierung und Delistung virtueller Vermögenswerte dargelegt werden. DAXA ist eine Branchenorganisation, die sich aus den fünf größten kanadischen Währungsbörsen in Südkorea zusammensetzt. Dieser Schritt dient der Vorbereitung des „Virtual Asset User Protection Act“, der am 19. Juli in Kraft treten soll.

Sobald der Gesetzentwurf in Kraft tritt, werden alle koreanischen Krypto-Börsen diese Richtlinien offiziell umsetzen. Darüber hinaus werden etwa 1.333 derzeit gehandelte virtuelle Vermögenswerte innerhalb von sechs Monaten ab dem Datum der Implementierung neu bewertet. Zwischen Januar und Juni dieses Jahres haben die DAXA-Mitgliedsbörsen insgesamt 39 Kryptowährungen dekotiert. Trotz der verstärkten Kontrolle rechnet die Branche nicht mit groß angelegten einmaligen Umzügen.