Vitalik Buterin, einer der Mitbegründer von Ethereum, missbilligt die Regulierungsstrategie der US-Regierung in Bezug auf Kryptowährungen. Er glaubt, dass die Einstufung von Utility-Token als Wertpapiere Innovationen behindert und die Entwicklung wichtiger Kryptowährungsinitiativen verhindert.

Er behauptet, dass die bestehenden Beschränkungen die Entwicklung von Token fördern, denen es an praktischem Wert und Klarheit mangelt, und so den Fortschritt von Projekten mit echtem Potenzial behindern.

Buterin warnt, dass das bestehende System das Potenzial habe, entweder zu Anarchie oder Despotie innerhalb der Kryptowährungsbranche zu führen und so ein Umfeld zu fördern, das den Fortschritt behindert.

Der Autor stellt eine Inkonsistenz in der Anwendung der gegenwärtigen Vorschriften fest: Projekte ohne klare Vorgaben bleiben von der Prüfung ausgenommen, während Projekte mit offensichtlichem Wertversprechen als sicherheitsrelevant eingestuft werden.

Dies wirkt sich nachteilig auf die Expansion des Sektors aus und erfordert ein ernsthaftes Engagement der Regulierungsbehörden und der Industrie, um dieses Problem anzugehen.

Buterins Position steht im Einklang mit zahlreichen Branchenführern, die maßgeschneiderte Regelungen wünschen, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Anleger schützen. Sie argumentieren, dass der aktuelle Ansatz die breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie nicht berücksichtigt und unangemessene Regeln durchsetzt.

Sie unterstützen maßgeschneiderte Richtlinien, die Projekte fördern, die greifbare Vorteile bieten und zur Erweiterung des Krypto-Ökosystems beitragen.

Sie plädieren für eine Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und Unternehmen, um einen Rahmen zu schaffen, der die besonderen Merkmale von Kryptowährungen anerkennt, was für eine robuste und lebendige Kryptoökonomie von entscheidender Bedeutung ist.