• Sony übernimmt Amber Japan und betritt im Rahmen seines Diversifizierungsplans damit erstmals die Krypto-Börsenmärkte.

  • Nach dem Zusammenbruch von FTX geriet die Amber Group in finanzielle Schwierigkeiten. Sie sammelte 300 Millionen Dollar ein, um ihre Kunden zu schützen und den Betrieb zu stabilisieren und so die Zukunftssicherheit zu gewährleisten.

  • Diese Übernahme stand im Einklang mit Sonys Strategie zur Blockchain- und NFT-Integration in Gaming- und digitale Assets: Das Unternehmen übernahm Amber Japan.

Die japanische Holding Sony Group ist mit der Übernahme von Amber Japan, dem japanischen Zweig der globalen Amber Group, die für ihre vollständig regulierten Handelsdienstleistungen für digitale Vermögenswerte bekannt ist, offen in den Krypto-Börsenmarkt eingestiegen. Ein solcher Schritt hilft Sony, sein Portfolio, das mittlerweile über 100 Milliarden Dollar wert ist, weiter zu diversifizieren.

DeCurret, jetzt Amber Japan, hatte aufgrund seiner Beteiligung an der inzwischen nicht mehr existierenden Börse FTX finanzielle Probleme. Trotz dieser Widrigkeiten konnte die Amber Group im Dezember 2022 eine Finanzierungsrunde der Serie C in Höhe von 300 Millionen US-Dollar abschließen. Diese Finanzierungsrunde wurde von Fenbushi Capital geleitet und von Branchenriesen wie Temasek, Sequoia China, Pantera, Tiger, Coinbase und anderen unterstützt. Die Mittelbeschaffung soll die Kunden schützen, die durch den Fall von FTX Geld verloren haben.

Mit dem Kauf von DeCurret und der anschließenden Umbenennung in Amber Japan betrat die Amber Group 2022 den japanischen Markt. Obwohl der Zusammenbruch von FTX Amber Japan hart traf, stürzte er das Unternehmen in finanzielle Instabilität. Um seine Finanzierungsstrategie im Zuge dessen anpassen zu können, sicherte sich die Amber Group eine Zusage in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, um die Stabilität ihres Betriebs zu fördern und ihre Kunden zu schützen.

Sonys Blockchain- und NFT-Erkundung

Das japanische Unternehmen Sony forscht seit zwei Jahren aktiv an Blockchain- und NFT-Gaming. Im März 2023 meldete Sony ein Patent für ein „NFT-Framework zum Übertragen und Verwenden digitaler Assets zwischen Spieleplattformen“ an. Dieses Patent bezieht sich auf ein System, mit dem NFTs auf einer Reihe von Plattformen angewendet werden können – beginnend mit gesperrtem Gameplay nur innerhalb eines NFTs, dann Aufgaben mit eingeschränkter Nutzung innerhalb eines Spiels und später der Belohnung von Spielern mit NFTs.

Mit der Übernahme von Amber Japan gewinnt Sony im Rennen um die Integration der Blockchain-Technologie in seine Geschäftstätigkeiten weiter an Bedeutung. Der Deal ist daher ein starkes Signal für Sonys Engagement, bei Innovationen an vorderster Front dabei zu sein.

Diese Übernahme markiert Sonys offiziellen Einstieg in den Krypto-Börsenmarkt. Für Sony macht die kontinuierliche Erforschung von Blockchain und NFT-Gaming einen solchen strategischen Schritt jedoch durchaus stimmig. Es diversifiziert das Portfolio mit fortschrittlicher Technologie an der Spitze des Marktes für digitale Vermögenswerte. Da Sony weiter wächst und seine technologische Reichweite vergrößert, sieht die Zukunft rosig aus.

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