• Die meisten MATIC-Adressen sind „aus dem Geld“.

  • Ein Rückgang der Wal-Transaktionen könnte die kurzfristige Volatilität verringern und eine bullische Trendwende unterstützen.

Der native Token von Polygon, MATIC, ist heute in den Nachrichten, nachdem er in den Charts einen Neunmonatstiefststand erreicht hat. Wie erwartet hat dies bei Anlegern und Händlern gleichermaßen einige Bedenken ausgelöst.

Und trotz der pessimistischen Stimmung schien die Moving Average Convergence Divergence (MACD) darauf hinzudeuten, dass bald eine Trendwende zum Aufwärtstrend bevorstehen könnte.

Zum Zeitpunkt des Schreibens schwebte die MACD-Linie knapp unter der Signallinie, was auf eine rückläufige Dynamik in den Charts hindeutete. Die Nähe der beiden Linien bedeutete jedoch, dass auch ein bullischer Crossover unmittelbar bevorstehen könnte.

Gleichzeitig lag der Preis von MATIC auch unter den MAs der 50- und 200-Perioden – ein Zeichen für einen rückläufigen Trend auf kurze Sicht.

Zusammengenommen sagen uns diese Konsolidierung um die Preisniveaus zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Pressemitteilung und der bullische MACD-Crossover, dass die Käufer langsam an Stärke gewinnen könnten. Dies könnte der Schlüssel zur Wiederherstellung der bullischen Stärke im Altcoin-Markt sein.

Es gibt immer noch Bären auf dem Markt

Eine Mehrheit (92,91 %) der MATIC-Adressen ist derzeit „aus dem Geld“, was bedeutet, dass ihre Bestände jetzt weniger wert sind als ihr Kaufpreis. Umgekehrt ist nur ein kleiner Teil (5,22 %) „im Geld“.

Auch die Zuflussvolumina an den Börsen verzeichneten große Spitzen – normalerweise ein Zeichen für Verkaufsdruck, da Anleger ihre Token möglicherweise zum Verkauf an die Börsen übertragen.

Die jüngsten Muster von MATIC schienen jedoch einen stabilen bis abnehmenden Trend bei den Zuflüssen zu zeigen. Dies bedeutet, dass der unmittelbare Verkaufsdruck in den Charts nachlassen könnte.

Allerdings deuten die Daten auch darauf hin, dass die Abflüsse einigermaßen stabil geblieben sind. Einfach ausgedrückt ist der Verkaufsdruck in letzter Zeit nicht wesentlich gestiegen.

Das NVT-Verhältnis zeigte einige Schwankungen, tendierte aber in den Diagrammen nach unten. Dies deutete darauf hin, dass es entweder einen Anstieg des Transaktionsvolumens oder einen Rückgang des Netzwerkwerts gab. Dies kann als bullisches Zeichen angesehen werden, wenn die Anstiege des Transaktionsvolumens nachhaltig sind.

Schließlich scheint es einen Abwärtstrend bei den Wal-Transaktionen zu geben, was auf eine geringere Aktivität von Großinvestoren und weniger spekulativen Handel mit hohen Volumina schließen lässt. Dies wird die Volatilität kurzfristig reduzieren.

Damit eine Trendwende nach oben gelingt, muss die Marktstimmung einen massiven bullischen Auslöser haben, der entweder netzwerkbezogen ist oder mit breiteren Wirtschaftstrends zusammenhängt.