Binance gewinnt den SEC-Rechtsstreit; Richter weist Vorwürfe bezüglich BNB-Verkäufen unter Berufung auf den Ripple-Fall zurück

Die Kryptowährungs-Community diskutiert aktiv über die jüngste Gerichtsentscheidung zwischen Binance und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC).

Die Entscheidung des Richters in diesem Fall weist große Ähnlichkeiten mit einer früheren wichtigen Entscheidung im Fall Ripple auf.

Rechtsexperten, insbesondere Richterin Amy Berman, weisen darauf hin, dass Jackson sich bei der Zurückweisung einiger SEC-Vorwürfe auf frühere Rechtsprechung stützte.

Einzelheiten zur endgültigen Entscheidung

Die SEC reichte eine Klage gegen Binance und ihren ehemaligen CEO Changpeng „CZ“ Zhao ein und warf ihnen verschiedene Rechtsverstöße vor, darunter Missmanagement von Kundengeldern und Irreführung von Interessengruppen. Binance bestritt diese Vorwürfe und beantragte die Abweisung des Verfahrens. Die jüngste Entscheidung des Gerichts führte zu einem gemischten Ergebnis. Von den 13 Anklagen werden 10 vollständig fortgesetzt, 2 werden teilweise fortgesetzt und eine wird abgewiesen. Der Richter wies die Anklage wegen Sekundärverkäufen von BNB-Tokens und BUSD-Stablecoin-Verkäufen zurück.

Rechtsgrundlage und frühere Entscheidungen

Die Entscheidung von Richterin Amy Berman Jackson bezog sich weitgehend auf die Argumentation von Richterin Analisa Torres im Ripple-Fall 2023. Dieser Verweis verlieh der Verteidigung von Binance erhebliches Gewicht, insbesondere im Hinblick auf den Verkauf von BNB-Tokens auf dem Sekundärmarkt. Richter Jackson verwies unter Berufung auf den Ripple-Fall auf das Versäumnis der SEC, im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten effektiv zwischen Wertpapieren und Nicht-Wertpapieren zu unterscheiden.

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