• Das wegweisende Urteil von Richter Jackson zu XRP stärkt die Kryptowährungslandschaft, beeinflusst SEC-Fälle wie den von Binance und signalisiert positive Veränderungen für die Branche.

  • Ein pro-XRP-Anwalt bezeichnete das Urteil als ausschlaggebend und bezeichnete es als etwas, das vor dem Second Circuit Court gegen die SEC weiterverfolgt werden könnte.

  • Der Anstieg des XRP-Preises nach dem Urteil spiegelt den Optimismus des Marktes wider – das Vertrauen der Anleger trotz anhaltender regulatorischer Unsicherheiten.

Was man als Sieg für Kryptowährungen bezeichnen könnte: Richterin Amy Berman Jackson unterstützte das Urteil von Richter Torres zu Ripples XRP und erklärte es für kein Wertpapier. Ein Urteil, das völlig im Einklang mit der Erklärung von Richter Torres steht, dass Transaktionen in XRP nach dem Howey-Test nicht als Investition gelten. Dies ist in der Tat ein Seufzer der Erleichterung für die Krypto-Community und gibt Anlass zu Optimismus hinsichtlich der regulatorischen Klarheit.

Auswirkungen auf laufende Fälle

Die Entscheidung von Richter Jackson schafft einen bedeutenden Präzedenzfall für hochkarätige US-Krypto-Rechtsstreitigkeiten, darunter Fälle, in die Coinbase, Kraken und Consensys verwickelt sind. Folglich stützt das Urteil die Behauptung, dass Sekundärverkäufe von Kryptowährungen wie Binances BNB keine Wertpapiere sind. Diese Entwicklung könnte laufende und zukünftige Rechtsstreitigkeiten mit der SEC erheblich beeinflussen.

Darüber hinaus stimmt Richter Jackson mit der Entscheidung des Second Circuit Court überein, dass Sekundärtransaktionen mit Krypto-Assets keine Wertpapiere sind. Diese Einigung stärkt die Position von Krypto-Unternehmen im Widerstand gegen die SEC-Regulierung. Die Übereinstimmung dieser Entscheidungen in verschiedenen Fällen stellt einen entscheidenden Moment für die Branche dar.

Rechtliche Einblicke und Reaktionen der Community

Der Pro-XRP-Anwalt Bill Morgan hat das Urteil als positive Entwicklung für XRP-Inhaber und die breitere Krypto-Community begrüßt. Er weist darauf hin, dass die mögliche Berufung der SEC gegen das summarische Urteil von Richter Torres die Angelegenheit an das Second Circuit Court weiterleiten könnte. Im Fall SEC vs. Binance wies Richterin Jackson das Argument der SEC zurück, dass ein Krypto-Token selbst immer ein Anlagevertrag sei. Sie fand die Ansichten der Fälle Ripple und Telegram zu diesem Thema „aufklärend und überzeugend“. Er betont, dass die Entscheidung von Richterin Torres, dass XRP kein Wertpapier sei, nun vor Gericht als juristisches Beispiel angesehen wird.

In ihrem heutigen Urteil in der Rechtssache SEC gegen Binance lehnte Richterin Amy Berman Jackson die Verkörperungstheorie der SEC ab, wonach der Krypto-Token die Verkörperung eines Anlagevertrags ist und unter bestimmten Umständen nicht Gegenstand eines Anlagevertrags sein kann. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen … pic.twitter.com/NRlEBb2bNB

– Bill Morgan (@Belisarius2020), 29. Juni 2024

Eleanor Terrett erklärt, dass Coinbase, Kraken und ConsenSys das jüngste Binance-Urteil nutzen werden, um ihre Rechtspositionen zu stärken. Daher kann die SEC nicht länger behaupten, dass das Ripple-Urteil eine isolierte Entscheidung war.

XRP-Preisübersicht und zukünftige Auswirkungen

XRP ist seit dem Urteil von Richter Jackson gestiegen. XRP legte von einem 24-Stunden-Tief von 0,470 $ auf 0,475 $ um mehr als 1 % zu und soll nun wieder auf 0,50 $ steigen. Das Handelsvolumen sank gestern jedoch um 3 %, da Derivatehändler stark kauften. Coinglass zeigt, dass das Open Interest für XRP-Futures aufgrund großer Käufe auf OKX und BitMEX um 0,62 % stieg.

Darüber hinaus hat Ripple juristische Erfolge erzielt, aber die SEC könnte sich dennoch durchsetzen, wenn es darum geht, ob XRP ein Wertpapier ist. Die SEC könnte Berufung einlegen, wenn das Urteil zugunsten von Ripple ausfällt. Darüber hinaus könnte eine neue Regierung oder ein neuer SEC-Vorsitzender die regulatorische Haltung gegenüber XRP ändern. Nach Erhalt der neuesten Schriftsätze erwarten Anwälte wie Fred Rispoli, dass Richter Torres innerhalb von 60–90 Tagen über Abhilfemaßnahmen und einstweilige Verfügungen entscheiden wird. Dieser Zeitrahmen könnte Sachverständigengutachten vermeiden.

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