Laut PANews äußerte Scott Melker, ein Kryptowährungshändler und Investor, der als „The Wolf of All Streets“ bekannt ist, seine Ansichten auf einer Plattform. Er erklärte, dass die Kryptowährungsbranche nur Rückenwind, also günstige Faktoren, erlebe. Obwohl die Preise dies noch nicht widerspiegeln, könnte es möglicherweise eine schlechte Entscheidung sein, langfristig eine pessimistische Haltung beizubehalten.
Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, kommentierte Melkers Aussage zustimmend, vertrat jedoch eine etwas andere Perspektive. Er wies darauf hin, dass der Kryptomarkt mit mehreren kurzfristigen, negativen und nicht-zyklischen Gegenwinden wie Mt. Gox und dem Ausverkauf der US-Regierung konfrontiert sei. Es gebe jedoch auch mehrere langfristige, bedeutende Rückenwinde: Zufluss von ETF-Geldern, Siege vor Gericht, Verbesserungen der Infrastruktur und den Lindy-Effekt. Der Lindy-Effekt bezieht sich auf das Konzept, dass die Wahrscheinlichkeit ihres Fortbestehens umso größer ist, je länger eine Technologie oder Idee existiert.
Hougan wies darauf hin, dass diese kurzfristigen, nicht zyklischen Gegenwinde die Preise drücken, was für langfristige Anleger positiv sei.