Justin Sun gewinnt Verleumdungsklage

Justin Sun, der Gründer von TRON, gewann kürzlich einen Reputationsstreit. Der Fall betrifft die Chongqing Business Media Group Co., Ltd. (im Folgenden „Chongqing Business Daily Group“ genannt), die vor Gericht verklagt wurde, weil sie in ihren Medien unbestätigte und falsche Berichte über Sun Yuchen veröffentlicht hatte.

Fallübersicht:

Unwahre Berichtsinhalte: Die Chongqing Commercial Daily Group veröffentlichte auf ihrem Oriental Fortune Network-Konto „Business World“ unwahre Inhalte, darunter Anschuldigungen der „Geldwäsche“ und der „Umgehung rechtlicher Sanktionen“. Diese Anschuldigungen haben Suns Ruf ernsthaft geschädigt. Antwort von Justin Sun: Angesichts falscher Anschuldigungen ergriff Justin Sun schnell Maßnahmen und beauftragte eine führende amerikanische Anwaltskanzlei mit rechtlichen Maßnahmen zur Verteidigung seiner Rechte und Interessen. Er betonte, dass er als Grenadas Botschafter bei der Welthandelsorganisation während seiner Amtszeit diplomatische Immunität genieße, einschließlich absoluten Schutzes im zivilen und strafrechtlichen Bereich. Gerichtsverfahren: Justin Sun verklagte die Chongqing Commercial Daily Group vor Gericht. Nach einem Gerichtsverfahren fällte das Volksgericht des Bezirks Chongqing Yubei Anfang dieses Jahres ein Urteil erster Instanz, in dem es feststellte, dass die Chongqing Commercial Daily Group ihren Überprüfungspflichten in ihren Berichten nicht nachgekommen sei und die Reputationsrechte von Sun Yuchen verletzt habe.

Beurteilung:

Falschmeldungen löschen: Dem Urteil zufolge war die Chongqing Commercial Daily Group verpflichtet, alle Falschmeldungen über Sun Yuchen zu löschen. Öffentliche Entschuldigung: Die Chongqing Commercial Daily Group muss sich in einer landesweit verbreiteten Zeitung öffentlich bei Sun Yuchen entschuldigen. Weitere Maßnahmen: Die Chongqing Commercial Daily Group verspricht, die Überprüfung zukünftiger Berichte zu verstärken, um sicherzustellen, dass die Artikel korrekt und glaubwürdig sind.

Auswirkungen des Falles:

Der Sieg von Justin Sun in der Verleumdungsklage hat nicht nur seinen persönlichen Ruf geklärt, sondern auch einen positiven Rechtsstreit für die gesamte Blockchain-Branche begründet. Es zeigt, dass Einzelpersonen und Unternehmen das Recht haben, rechtliche Schritte zu ergreifen, um ihre Rechte und Interessen zu verteidigen, wenn sie mit falschen Anschuldigungen konfrontiert werden. Gleichzeitig werden die Medien dadurch auch daran erinnert, bei der Berichterstattung vorsichtiger zu sein und die Veröffentlichung unbestätigter Informationen zu vermeiden, um die Reputationsrechte anderer nicht zu verletzen.