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Jesse Powell, Mitbegründer der Kryptobörse Kraken, gab auf X bekannt, dass er 1 Million Dollar in Kryptowährungen für Donald Trumps Wahlkampf gespendet hat. Der Kryptowährungsmagnat schließt sich anderen führenden Köpfen der Branche an, um den US-Kandidaten bei den Präsidentschaftswahlen 2024 zu unterstützen und für ihn zu stimmen.

Kraken: Jesse Powell und seine Krypto-Spende von 1 Million Dollar an Trumps Kampagne

Jesse Powell, Mitbegründer von Kraken, gab auf X bekannt, dass er 1 Million Dollar in Kryptowährung für Donald Trumps Wahlkampf gespendet habe.

Ich habe gerade persönlich 1 Mio. USD (hauptsächlich #ETH) an @realDonaldTrump gespendet.

Zu lange wurde die Kryptoindustrie von Elizabeth Warren, Gary Gensler und anderen angegriffen. Trotz überwältigender parteiübergreifender Bemühungen des Kongresses, klare Regeln einzuführen, hat das Weiße Haus unter Biden … pic.twitter.com/Ksxf3P2oCb

– Jesse Powell (@jespow), 28. Juni 2024

„Ich habe gerade persönlich 1 Million Dollar (hauptsächlich #ETH) an @realDonaldTrump gespendet. Zu lange wurde die Kryptowährungsbranche von Elizabeth Warren, Gary Gensler und anderen angegriffen. Trotz parteiübergreifender Bemühungen im Kongress, klare Regeln einzuführen, hat Bidens Weißes Haus tatenlos zugesehen und eine ungehinderte Regulierungskampagne zugelassen. Dieser Ansatz verringert die Wettbewerbsfähigkeit der Vereinigten Staaten, während andere große Volkswirtschaften auf der ganzen Welt klare Regeln zur Regulierung digitaler Vermögenswerte einführen. Ich freue mich darauf, mich anderen Führungspersönlichkeiten unserer Gemeinschaft anzuschließen und den einzigen Kandidaten einer großen Partei zu unterstützen, der bei den Präsidentschaftswahlen 2024 Krypto befürwortet, damit die Vereinigten Staaten weiterhin führend in der Blockchain-Technologie bleiben können.“

Konkret wurde ein Großteil von Powells Spende in Ethereum (ETH) geleistet. Der Mitbegründer von Kraken erklärte, seine Unterstützung für Trump sei mit der einzigen Hoffnung für den Kryptosektor verbunden, eine klare Regulierung in den USA zu erhalten.

Tatsächlich hat Powell seine Absicht erklärt, sich anderen führenden Köpfen des Sektors anzuschließen und bei den kommenden Präsidentschaftswahlen 2024 für den US-Kandidaten zu stimmen.

Kraken: Powell und die Spende an Trump sollen gemeinsam den Krypto-Sektor unterstützen

In seiner Rede wollte Powell von Kraken auch einige Namen erwähnen, die in den letzten Jahren den Kryptosektor angegriffen haben.

„Elizabeth Warren, Gary Gensler und andere“, aber auch „Casa Bianca di Biden“ sind für Powell die Schuldigen an einem Ansatz, der den Krypto- und Blockchain-Sektor in den USA im Vergleich zu anderen Ländern zunehmend weniger wettbewerbsfähig macht.

Tatsächlich musste Kraken erst im letzten Jahr echte Kämpfe mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) ausfechten.

So musste die Kryptobörse im Februar 2023 nach Vorwürfen der SEC ihren Krypto-Staking-Betrieb einstellen. Der Vorwurf der SEC lautete, dass die Kryptobörse einen nicht registrierten Wertpapier-Investmentservice anbiete.

Im November 2023 kam dann die neue Beschwerde der SEC, in der Kraken beschuldigt wurde, als nicht registrierte Wertpapierbörse zu agieren. Diesmal beschloss die Kryptobörse zu reagieren und begann, ihre Position vor Gericht zu verteidigen.

Aktuelle News von Kraken sprechen jedenfalls davon, dass die Krypto-Börse eine Finanzierungsrunde über 100 Millionen Dollar vorbereitet, im Hinblick auf einen möglichen Börsengang.

Immer mehr Krypto-Führer unterstützen Trump

Jesse Powell von Kraken ist nicht der erste Anführer der Kryptobranche, der eine Spende tätigt und seine Unterstützung für Donald Trump zum Ausdruck bringt.

Tatsächlich spendeten erst letzte Woche sogar die beiden Zwillingsgründer der Kryptobörse Gemini, Tyler und Cameron Winklevoss, 2 Millionen Dollar in Bitcoin an den pro-Krypto-Kandidaten der USA.

Auch hier argumentieren die Zwillinge, dass eine Stimme für Trump den von der Biden-Regierung geförderten und umgesetzten Krieg gegen Krypto beenden würde.

Inzwischen hat Donald Trump seine Haltung zu Bitcoin erneuert und betont, wie wichtig es sei, dass die Vereinigten Staaten eine Führungsrolle im Kryptowährungssektor übernehmen.