Zuletzt ist der Preis von Bitcoin erneut stark gesunken, was auf dem Markt für große Aufmerksamkeit gesorgt hat. Besorgniserregend ist, dass Bitcoin, das von großen globalen Regierungen und frühen Bergleuten gehalten wird, in großen Mengen in die Börsen fließt und eine Verkaufspanik auf dem Markt auslöst. Gleichzeitig schreitet auch der Mt. Gox-Liquidationsplan, bekannt als „Bitcoin Burden“, voran, was die Marktbedenken weiter verschärft, und der gesamte Kryptowährungsmarkt ist einem beispiellosen Verkaufsdruck ausgesetzt.

US-Regierung transferiert Bitcoin

Nach Angaben des Blockchain-Analyseunternehmens Chainalysis hat die US-Regierung am 27. Juni kürzlich etwa 4.000 Bitcoins (mit einem Marktwert von etwa 240 Millionen US-Dollar) an die Coinbase-Börse überwiesen. Dieser enorme Bitcoin-Transfer löste sofort erhebliche Schwankungen auf dem Kryptowährungsmarkt aus, wobei der Bitcoin-Preis in kurzer Zeit um 6 % fiel.

Analysten wiesen darauf hin, dass diese Menge Bitcoins aus illegalen Vermögenswerten stammen könnte, die von der US-Regierung beschlagnahmt wurden. Die Entscheidung der Regierung, diese Bitcoins über Coinbase zu übertragen und zu verkaufen, könnte darauf hindeuten, dass sie plant, auch in Zukunft Kryptowährungen in großem Umfang zu verkaufen. Obwohl diese Bitcoins keine heftigen Schwankungen auf dem Markt verursachen werden, ist die Anzahl der Bitcoins, die die US-Regierung dieses Mal verkaufen wird, noch unklar (derzeit befinden sich 213.000 Bitcoins in der Wallet, was sie zum drittgrößten Bitcoin-Wal der Welt macht). Während des Marktabschwungs kann jede Störung Auswirkungen haben und ist eine kontinuierliche Beobachtung durch die Anleger wert.

Der Markt interpretierte die Bitcoin-Ausverkaufsaktion der US-Regierung als potenziellen Auslöser einer zweiten Runde des Bitcoin-Preisverfalls. Wie wir alle wissen, haben staatliche Stellen, sobald sie ihre Kryptowährungen in großen Mengen verkaufen, in der Regel eine stärkere unterdrückende Wirkung auf den Markt, was zu einem starken Preisverfall führt. Analysten wiesen darauf hin, dass der Rückgang der Bitcoin-Preise in Zukunft anhalten könnte, wenn die US-Regierung weiterhin mehr beschlagnahmte Bitcoins an Börsen transferiert.

Bundesregierung verstärkt Vertriebsbemühungen

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Das „staatliche Verkaufsverhalten“ ist zu einem der wichtigen Faktoren geworden, die den Preis von Bitcoin unter Druck setzen. Kürzlich hat die Bundesregierung erneut Bitcoin verkauft und 650 BTC (ca. 40,29 Millionen US-Dollar) an die Börsen Coinbase, Bitstamp und Kraken überwiesen. Es wird berichtet, dass dies das zweite Mal in letzter Zeit ist, dass die deutsche Regierung Bitcoin verkauft hat (Verwandte Lektüre: Nationaler Verkaufsdruck hat den Markt zerschlagen! Die deutsche Regierung hat 50.000 Bitcoins verkauft! Der Riesenwal hat in zwei Fällen eine Arbitrage von 1,2 Milliarden US-Dollar getätigt Wochen! Was ist der zukünftige Trend des Marktes?) . Derzeit verfügt das Bundeskriminalamt (BKA) noch über 45.264 Bitcoins im Wert von rund 2,76 Milliarden US-Dollar.

Daten zufolge hat die deutsche Regierung im vergangenen Monat nacheinander Bitcoin im Wert von rund 150 Millionen US-Dollar an die Börsen Bitstamp und Kraken transferiert. Nachfolgende Liquidationen hatten direkte Auswirkungen auf die Preisentwicklung von Bitcoin. Durch die Transaktionen fiel die Bundesregierung im weltweiten Ranking der staatlichen Bitcoin-Bestände vom zweiten auf den fünften Platz.

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Analysten wiesen darauf hin, dass es zwei Hauptgründe für den Schritt der deutschen Regierung gibt: Erstens hofft sie, die Lücke im Staatshaushalt durch die Liquidation ihrer Bitcoin zu schließen, zweitens hofft die deutsche Regierung angesichts des aktuellen allgemeinen Abschwungs auf dem Kryptowährungsmarkt, Geld zu verdienen Bei hohen Preisen schnellstmöglich aussteigen, um das Risiko weiterer Preisrückgänge zu vermeiden.

Das anhaltende Verkaufsverhalten der Bundesregierung wird jedoch zweifellos den Verkaufsdruck auf Bitcoin verstärken und kurzfristig zu einem wichtigen Faktor bei der Unterdrückung des Anstiegs der Bitcoin-Preise werden. Insbesondere im derzeit instabilen makroökonomischen Umfeld kann ein solches Verkaufsverhalten eine Kettenreaktion auslösen und dem gesamten Kryptowährungsmarkt einen schweren Schlag versetzen.

Rückzahlungsplan für Mt.Gox-Gläubiger

Andererseits hat auch der Mt. Gox-Liquidationsfall, bekannt als „Bitcoin Burden“, große Aufmerksamkeit erregt. Mt. Gox war einst die größte Bitcoin-Börse der Welt. Im Jahr 2014 ereignete sich der größte Bitcoin-Diebstahl in der Geschichte, der den Diebstahl von 940.000 Bitcoins und schwere Verluste zur Folge hatte. Bis vor Kurzem gab es im Mt. Gox-Insolvenzfall keine neuen Fortschritte beim Gläubigerentschädigungsplan.

Davon betroffen kam es auf dem Kryptowährungsmarkt zu einem „Abtauchen“, und Bitcoin fiel einmal unter die 60.000-Dollar-Marke. Aber die Dinge scheinen sich wieder umgekehrt zu haben, und die Entschädigung basierte letztendlich auf dem Wert von Bitcoin im Jahr 2014, 483 US-Dollar, und nicht auf dem aktuellen Wert oder der Anzahl der verlorenen Bitcoins, sodass die Auswirkungen dieses Liquidationsplans auf den gesamten Markt möglicherweise nicht so groß sind großartig wie vorher erwartet.

Konkret wurden schließlich 15 % des Mt. Gox-Verlusts wiedergutgemacht, was insgesamt 141.868 Bitcoins entspricht. Aufgrund des Anstiegs des Bitcoin-Preises (451 US-Dollar zum Zeitpunkt der Insolvenz und der Bewertungspreis am 13.05. betrugen 63.500 US-Dollar) stieg das Einkommen des Gläubigers jedoch um das 140-fache in US-Dollar.

Wenn sich Gläubiger dafür entscheiden, die Entschädigung im Voraus zu zahlen, erhalten sie nur 90 % der Bitcoins (10 % Abschlag). Galaxy geht davon aus, dass 75 % der Gläubiger diese Option wählen werden, was bedeutet, dass etwa 95.000 Bitcoins im Voraus an die Gläubiger gezahlt werden. Davon gehören 20.000 Bitcoin dem Forderungsfonds, 10.000 gehören BitcoinicaBK und die restlichen 65.000 gehören unabhängigen Gläubigern.

Bei unabhängigen Angaben von etwa 65.000 Bitcoins wird prognostiziert, dass sich nur 10 % für einen sofortigen Verkauf entscheiden werden, was bedeutet, dass der Verkaufsdruck nur 6.500 Bitcoins beträgt. Da es sich bei diesen unabhängigen Gläubigern um technisch versierte Early Adopters von Bitcoin handelt, neigen sie dazu, Bitcoin langfristig zu halten und haben es nicht eilig, es sofort zu verkaufen.

Zusammenfassen

Es ist auch erwähnenswert, dass kürzlich einige „Satoshi Nakamoto-Miner“, die seit 14 Jahren inaktiv waren, liquidiert und ausgezahlt wurden, was einen Gewinn von mehr als einer Million Mal erzielte. Dies spiegelt wider, dass die Bitcoins von einigen frühen Bitcoin-Minern über einen langen Zeitraum gehalten wurden werden möglicherweise nach und nach liquidiert und fließen in den Markt.

Dieses groß angelegte Verkaufsverhalten der Miner könnte bedeuten, dass der Verkaufsdruck durch die „schlafenden“ Wallets der Miner, die zuvor den Preis von Bitcoin stützten, einen kritischen Punkt erreicht hat. Sollte es in Zukunft zu weiteren Liquidationen dieser Art kommen, wird sich der Abwärtsdruck auf den gesamten Markt zwangsläufig weiter verstärken. Es wird jedoch nicht erwartet, dass das Ausmaß des Verkaufsdrucks allzu groß sein wird, da sich die meisten frühen Bergleute dafür entscheiden könnten, langfristig zu bleiben, anstatt in großen Mengen zu verkaufen.

Insgesamt kann die aktuelle Marktsituation als turbulent bezeichnet werden, allerdings handelt es sich möglicherweise nur um eine vorübergehende Anpassung und es wird erwartet, dass der Markt in Zukunft wieder steigen wird. Anleger können eine vorsichtige und optimistische Haltung bewahren, Marktveränderungen genau beobachten und Anlagerisiken vermeiden und verwalten.

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