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Animoca Brands, der Gaming- und Metaverse-Gigant, strebt bis 2025 eine Rückkehr an die Börse an und denkt dabei über Hongkong und den Nahen Osten nach.

Die Entscheidung fällt vier Jahre nach der Dekotierung von der Australian Securities Exchange (ASX), die 2020 erfolgte.

Animoca Brands erwägt, bis 2025 in kryptofreundlichen Jurisdiktionen an die Börse zurückzukehren

Animoca Brands, der bedeutende Investor im Bereich Web3-Gaming und Kryptowährungen, hat angekündigt, dass er eine Rückkehr an die Börse bis 2025 erwägt.

Vier Jahre nach der Dekotierung von der Australian Securities Exchange (ASX) im Jahr 2020 strebt Animoca Brands nun eine kryptofreundlichere Gerichtsbarkeit an.

Und so scheint es, dass der Web3-Riese sich darauf konzentriert, ob er an den Börsen Hongkongs oder des Nahen Ostens notiert wird. Derzeit scheint es jedoch so, dass Animoca Brands trotz der verschiedenen Gespräche mit Investmentbanken noch keinen Berater ausgewählt hat.

Tatsächlich hat das Unternehmen, das auch für Investitionen in Non-Fungible Token (NFT) und Krypto-Gaming-Unternehmen bekannt ist, noch nicht über den Ort eines möglichen Börsengangs (IPO) entschieden.

Dem jüngsten Finanzbericht zufolge verfügt Animoca Brands über einen Gesamtwert der Vermögenswerte von 2,7 Milliarden Dollar, wovon 558 Millionen auf Krypto-Vermögenswerte entfallen.

Animoca Brands und die Rückkehr an die Börse bis nächstes Jahr

Die Rückkehr von Animoca Brands an die Börse könnte auch für die Australian Securities Exchange (ASX) nach ihrer Entscheidung zur Dekotierung ein Schlag ins Gesicht sein.

Tatsächlich war es März 2020, als die AXS Animoca Brands von der Liste nahm und erklärte, ihre Hauptsorge gelte der Einhaltung der Listungsregeln durch den Web3- und Krypto-Investor.

In der Praxis basierte das AXS darauf, dass die Investitionen des Web3- und Krypto-Gaming-Giganten nicht im Einklang mit den damaligen Finanz- und Vermögensvorschriften der Börse standen.

Im Gegenteil, Hongkong und der Nahe Osten wären für Animoca Brands kryptofreundlichere Gerichtsbarkeiten.

Und tatsächlich hat Hongkong im Jahr 2024 Schlagzeilen gemacht, weil es im April die ETFs auf Bitcoin und Ethereum genehmigt hat. Darüber hinaus strebt Hongkong, wie mittlerweile allgemein bekannt ist, an, ein regionales Zentrum für Kryptowährungen zu werden.

Auch der Nahe Osten setzt sein Rennen fort, um die Revolution des Kryptosektors immer stärker zu begrüßen. Vor kurzem machte Dubai Schlagzeilen, da die Virtual Assets Regulatory Authority Berichten zufolge Strategien prüft, um die Compliance-Kosten für Unternehmen mit ihren Richtlinien, insbesondere in Bezug auf Krypto, zu senken.

In der Praxis versucht man in Dubai, anders als in den USA, rechtliche Lösungen zu finden, um Krypto-Unternehmen das Leben zu erleichtern.

Der Start des NFT Sorah Launchpads

Ebenfalls in diesem Monat Juni hat Animoca Brands Japan sein Launchpad NFT Sorah gestartet. Es handelt sich dabei um eine Plattform, die Projekte und Entwickler beim Verkauf ihrer Non-Fungible Tokens unterstützt.

Konkret soll die neue Startrampe Verkaufschancen und vielfältige Unterstützung bei Vertriebs- und Marketingstrategien für alle ausgewählten NFT-Projekte bieten.

Darüber hinaus wird es auf Sorah auch ein Treueprogramm in Form eines NFT geben, mit dem Benutzer verschiedene Vorteile erhalten können.

Die neue Plattform von Animoca Brands Japan könnte das Web3-Portal werden, das Japan besser mit der Weltgemeinschaft verbindet.