Mit der Entwicklung des Investmentmarktes wird die Kluft zwischen Privatanlegern und institutionellen professionellen Anlegern immer deutlicher. Mit Privatanlegern sind Einzelanleger gemeint, mit institutionellen professionellen Anlegern sind Investmentbanken, Fondsgesellschaften und andere Institutionen gemeint. Es gibt große Unterschiede im Anlageverhalten von Privatanlegern und institutionellen professionellen Anlegern, die sich vor allem in den folgenden Aspekten widerspiegeln.

Erstens gibt es Unterschiede in der Anlageerfahrung und im Wissensstand. Institutionelle professionelle Anleger verfügen in der Regel über umfangreichere Anlageerfahrung und tiefere Branchenkenntnisse und können den Wert des Marktes und der Unternehmen genauer einschätzen. Kleinanlegern mangelt es oft an Anlageerfahrung und -wissen und sie lassen sich leicht von der Marktstimmung und den Medien beeinflussen, was zu irrationalen Anlageentscheidungen führt.

Zweitens das Ausmaß und der Grad der Streuung von Investmentfonds. Institutionelle professionelle Anleger verfügen über größere Fonds und breitere Anlagekanäle und können Risiken effektiver streuen und Investitionsmöglichkeiten nutzen. Privatanleger verfügen jedoch über relativ kleine Mittel und können oft nur über einige wenige Kanäle wie Aktien investieren, was es schwierig macht, die Mittel vollständig zu diversifizieren und Risiken zu kontrollieren.

Drittens die Mechanismen und Methoden der Investitionsentscheidung. Institutionelle professionelle Anleger verfügen in der Regel über umfassendere Anlageentscheidungsmechanismen und Anlageteams und können Marktinformationen über mehrere Kanäle erhalten und analysieren und wissenschaftlichere und umfassendere Anlageentscheidungen treffen. Kleinanlegern mangelt es oft an professionellen Anlageteams und Entscheidungsmechanismen und sie können sich bei Anlageentscheidungen nur auf ihre eigene Intuition und Marktinformationen verlassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kluft zwischen Privatanlegern und institutionellen professionellen Anlegern hauptsächlich im Umfang der Anlageerfahrung und des Anlagewissens, im Umfang und Grad der Streuung von Investmentfonds sowie im Mechanismus und der Methode der Anlageentscheidung liegt. Daher sollten sich Privatanleger bei der Investition auf die Ansammlung von Anlageerfahrung und -wissen konzentrieren, die Markt- und Unternehmensbedingungen vollständig verstehen und auch auf die vollständige Diversifizierung und Risikokontrolle der Fonds achten und versuchen, die Anlagemethoden und Entscheidungsmechanismen zu simulieren der institutionellen Anleger so weit wie möglich zu verbessern und so Ihr Investitionsniveau zu verbessern und bessere Anlagerenditen zu erzielen.