Laut PANews hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit einigen der weltweit größten Banken und Kreditkartenunternehmen ein Blockchain-basiertes Projekt gestartet, das den globalen grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr revolutionieren soll. Das im Mai gestartete Agora-Projekt umfasst Teilnehmer wie JPMorgan Chase, die Deutsche Bank, die UBS Group, Visa Inc. und Mastercard. Insgesamt sind 41 Unternehmen des privaten Sektors beteiligt und arbeiten mit Zentralbanken aus Regionen wie den USA, der Eurozone, Japan und Großbritannien zusammen.
Die BIZ prüft die Schaffung einer internationalen Plattform über Agora (griechisch für „Markt“), auf der tokenisierte Vermögenswerte mithilfe digitaler Währungen gekauft und verkauft werden können, die von den teilnehmenden Zentralbanken gedeckt werden. Diese Zentralbanken geben einige der weltweit bedeutendsten Reservewährungen aus. Auf diesem einheitlichen Konto können Anleger grenzüberschreitende Transaktionen mit nahezu risikofreiem Zentralbankgeld durchführen. Derzeit ist Bargeld die einzige relativ sichere Währung, die es in digitaler Form nicht gibt.